So war das Jahr 2017 in Fehrbellin

Rund 360 000 Euro gibt die Gemeinde Fehrbellin fürs neue Hilfeleistungslöschfahrzeug der Einheit Wustrau aus. Im November wird der Wagen übergeben. Im Juli erhält die Fehrbelliner Feuerwehr ein Tanklöschfahrzeug für 320 000 Euro. Grund für die Großoffensive: Gutachter legen im Juni sieben Feuerwehrfahrzeuge still.

Für etwa einen Monat verwandelt sich das Zentrum von Fehrbellin im Herbst in eine große Baustelle: Das Land erneuert die Ortsdurchfahrt in ihrer gesamten Länge von der Rhinbrücke bis zur Tankstelle nahe der Autobahnauffahrt. Parallel dazu nimmt der Landesbetrieb auch die Fahrbahndecke in Wustrau und Altfriesack in Angriff.

Ein überaus rauschendes Fest feiert die Stadt Fehrbellin im Juni, um an die 800 Jahre ihres Bestehens zu erinnern. Beim Festumzug geht es in 20 Bildern im Zeitraffer durch die Ortsgeschichte. Gut 500 Menschen wirken dabei mit, etliche Kanonen, Pferde, Feuerwehren und Oldtimer sind ebenfalls mit von der Partie. Das heutige Fehrbellin wird als Burgward am 28. Dezember 1216 erstmals unter dem Namen „Bellin“ erwähnt. Um viele Gäste auf das nachgeholte Jubiläum – im Winter ist’s schlicht zu kalt zum Feiern – aufmerksam zu machen, wirbt die Stadt für das Großereignis auch auf der Berliner Messe „Grüne Woche“.

Nach jahrelangen Drängen schließt das Land die Lücke auf dem Radweg zwischen Fehrbellin und Neuruppin. Im August wird das neue Teilstück zwischen Dammkrug und dem Stöffiner Weg feierlich übergeben. Es kostet eine halbe Million Euro.

Das neue Hortgebäude an der Fehrbelliner Grundschule bietet seit September schön viel Platz für alle Kinder. In nur fünf Monaten hat Fehrbellin den Vorzeigeneubau hochgezogen. Die Gemeinde hat für die neuen Schulhorträume, die aus extra für Fehrbellin angefertigten Modulen bestehen, rund 1,2 Millionen Euro ausgegeben.