Katrin Rautenberg hat ihr Mandat als SPD-Stadtverordnete niedergelegt. „Seit Jahresbeginn bin ich Büroleiterin des Präsidenten des Landesrechnungshofes und Pressesprecherin der Behörde. Die Arbeitsbelastung dieser neuen Tätigkeit verwehrt es mir, mein Mandat als Stadtverordnete ordnungsgemäß wahrzunehmen.
Zudem wird die Auffassung vertreten, dass eine derartige Tätigkeit im Landesrechnungshof der Ausübung eines Mandats entgegenstehen könnte“, begründet sie ihren Schritt. SPD-Fraktionsvorsitzende Britta Kornmesser sagt: „Wir bedauern es sehr, dass Katrin Rautenberg die Fraktion verlässt. Als Politikerin und Stadtverordnete wird sie uns mit ihren Fachkenntnissen im Zusammenhang mit kommunalen Haushalten in der Fraktion sehr fehlen.“
Es sei ihr in Zusammenarbeit mit der Verwaltung und den Vertretern von Behinderten-, Integrations- und Seniorenbeirat gelungen, dieser Fachgremien einen sichtbaren Platz in der Hauptsatzung und damit der Stadtpolitik zu geben.
Nachrückerin in der Stadtverordnetenversammlung ist Kathrin Langerwisch, die 34-Jährige ist parteilos und arbeitet beim Klinikservicecenter KSC.
Von André Wirsing