Das kann nur Gedankenübertragung sein! Neulich war ich auf einer Hochzeitsparty auf dem Landgut in Groß Behnitz. Der DJ hat es im Laufe des Abends geschafft, viele Leute auf die Tanzfläche zu holen. Und während wir alle so tanzen, denke ich darüber nach, welche Songs jetzt eigentlich so kommen müssten, damit wir weitertanzen.
Da ist zum Beispiel Whitney Houstons „My Name is not Susan”. Ein grandioser Song! Ein toller Rhythmus, Wahnsinnsbeat, der Refrain-Text eingängig. In meiner großen Diskozeit – auch schon wieder gut 15 Jahre her – war dieser Titel jedes Mal ein absolutes Muss.
Ich beuge mich zu meiner Tanzpartnerin und schreie ihr zu: „Weißt du, was toll wäre? Wenn jetzt von Whitney Houston ,My Name…’” Weiter komme ich nicht, denn genau in diesem Moment setzt genau dieser Song ein: „My Name is not Susan”. Der DJ hat meine Gedanken gelesen – und mir den Wunsch erfüllt, ohne dass ich ihn ausgesprochen habe. Gut, dass ich in diesem Augenblick nicht an „Schni-schna-Schnappi“ gedacht habe ...
Von Robert Tiesler