Offensichtlich für das Weihnachtsgeschäft gedachte Mularden-Enten wurden in der Nacht zum Sonnabend von einer Wiese nahe der Wusterhausener B 5 gestohlen. Die Polizei geht von dem Zusammenhang angesichts des ungewöhnlichen „Stehlguts“ aus. Insgesamt verschwanden 43 dieser Masttiere, allerdings nicht völlig spurlos: Es blieben Federn zurück, weshalb davon auszugehen sei, dass die Enten betäubt wurden, etwa mit Schlägen. Blut wurde aber nicht entdeckt. Dafür fand die Polizei Reifenspuren. Sie deuten darauf hin, dass die Täter die Enten in einem Fahrzeug abtransportierten. Sie benutzten dafür auch zwei vor Ort gefundene Schubkarren.
Der Schaden wird mit rund 1000 Euro angegeben. Dabei handelt es sich bei dem Geschädigten offenbar um denjenigen, der im Herbst des Vorjahres schon einmal Diebe auf seinem Grundstück hatte. Damals wurde wenig später ein gestohlener Anhänger in der Dosse liegend gefunden.
Von MAZonline