Fröhliche Ferienlagerstimmung erfüllte am vergangenen Wochenende den Dorfanger in Mörz. In großen Zelten einquartiert hatte sich dort der Feuerwehrnachwuchses beim Jugendfeuerwehrlager des Amtes Niemegk. 37 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren, sowie ihre etwa 20 Betreuer verbrachten dort zwei gemeinsame Tage.
Mehrstündiger Orientierungslauf
„Die Jugendzeltlager der Feuerwehr gab es schon als wir selber noch in dem Alter waren“, sagt Amtsjugendwart Andy Zobel, der sich als Lagerleiter noch genau daran erinnern kann, was ihn selbst damals am Feuerwehrlager reizte: „Der richtige Mix aus Aktivität und Spaß ist wichtig“. Getreu dieser Erkenntnis sah auch in diesem Jahr das Programm aus.
Der mehrstündige Orientierungslauf mit seinen teils sportlichen, teils spaßigen Aktivitäten, und die Nachwanderung durchs Planetal waren dabei wohl die aufregendsten Sachen, Überraschungsduschen aus Kübelspritze unterwegs inklusive. Staffelwettkämpfe wie Stiefelweitwurf, Kistenstapeln oder Wasserball mit dem Feuerwehrschlauch sorgten als kleinere Höhepunkte ebenfalls für gute Laune.
Nicht mehr mit dabei ist seit einigen Jahren die Jugendwehr aus Niemegks Partnerstadt Schellerten, mit der es bis früher einmal einen regen Austausch und gegenseitige Besuche gab. „Der logistische Aufwand über solch weite Strecken ist für beide Seiten kaum zu bewältigen“, sagt Zobel. Angedacht ist für das nächste Jahr ein gemeinsames Zeltlager mit den Jugendwehren der Stadt Treuenbrietzen, der organisatorisch machbar ist und auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit der aktiven Wehren Sinn macht.
Von Uwe Klemens