Die Polizei wurde am Freitagabend in den Park Babelsberg gerufen, da sich eine Hundehalterin bedroht fühlte. Sie hatte zuvor mit ihrem unangeleinten Hund auf der Liegewiese gespielt. Der Hund sei dann zu einem Mann gelaufen, der auf einer Decke lag. Der Hund habe an dem Mann geschnüffelt. Laut Polizeibericht fragte die Hundehalterin den Mann, ob das für ihn ok sei. Daraufhin sei er aufgesprungen, habe sie ausländerfeindlich beschimpft und aufgefordert, zu verschwinden. Dabei soll der Mann der Frau auf den Arm geschlagen haben, wodurch die 30-Jährige Deutsche leichte Schmerzen erlitt.
Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. Zudem soll der 53-Jährige ein Messer in der Hand gehalten haben, wodurch sich die Frau bedroht fühlte. Ob eine Bedrohungshandlung stattfand, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizeibeamten nahmen eine Anzeige wegen Körperverletzung, Volksverhetzung und Bedrohung auf. Sie konnten mit beiden Beteiligten sprechen und die Situation beruhigen, meldete die Polizei am Montag.
Von MAZonline