Im Streit um den Park der Villa Henckel am Potsdamer Pfingstberg bahnt sich eine Lösung an.
Am Mittwoch setzten sich die Beteiligten – die Stiftung Schlösser und Gärten (SPSG), Landeshauptstadt, Denkmalpflege des Landes und die MDB Vermögensverwaltungs KG von Springer-Chef Mathias Döpfner – an den Verhandlungstisch. „Es war ein Gespräch in konstruktiver Atmosphäre“, so SPSG-Sprecher Frank Kallensee. Ergebnisse werden am 16. September im Stadtverordneten-Hauptausschuss präsentiert.
Der Streit dreht sich darum, wie viel von dem laut B-Plan öffentlich gewidmeten Teil des Parks Döpfner privat nutzen darf im Gegenzug für seine Bereitschaft, den Park und die Villa Schlieffen zu sanieren.
Kritiker werfen ihm vor, überzogene Ansprüche zu haben. Nun gibt es verschiedene Lösungsvarianten. Kallensee:„Es geht um eine B-Plan-konforme Lösung.“
Von MAZonline