Eine Schlägerei ist am späten Sonntagabend in einer Gaststätte im Drewitzer Willy-A.-Kleinau-Weg entbrannt. Der Betreiber des Geschäfts hatte einen Besucher aufgefordert, die Kneipe sofort zu verlassen, weil er ihm bereits ein Hausverbot ausgesprochen hatte. Der Potsdamer weigerte sich aber. Es kam zunächst zu einem Handgemenge. Dieses entwickelte sich zu einer Schlägerei, in die mehrere – vermutlich vier – Personen verwickelt waren. Nach bisherigem Erkenntnisstand teilten die Kontrahenten nicht nur mit ihren Fäusten aus, sondern auch mit einem Stuhlbein. Wer genau allerdings welche Tathandlungen begangen hat, ermittelt derzeit die Kriminalpolizei. Zwei der beteiligten Männer (37 und 52 Jahre alt) kamen leicht verletzt ins Krankenhaus.
Waldstadt: Feuer auf dem Balkon
Ein Bewohner eines Plattenbaus in der Saarmunder Straße alarmierte in der Nacht zum Montag gegen 3 Uhr die Polizei und die Feuerwehr, weil er auf einem Balkon Feuer entdeckt hatte. Aus bislang ungeklärter Ursache war auf einem Balkon im dritten Geschoss Unrat in Flammen aufgegangen. Nachbarn weckten die Mieterin (58) der betroffenen Wohnung – die Frau blieb unverletzt. Die Feuerwehr löschte den Brand, so dass keine weitere Gefahr für Personen bestand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen.
Innenstadt: Am Hotel-Buffet bedient
Wegen Hausfriedensbruchs und Zechbetrugs muss sich ein Mann verantworten, der am Montagvormittag in das Restaurant eines Hotels in der Potsdamer Innenstadt gestürmt war und sich dort am Frühstücksbuffet bediente, obwohl er kein Gast des Hotels war. Weiterhin pöbelte er Hotelgäste und Hotelangestellte an. Herbeigerufene Polizeibeamte verwiesen den 38-Jährigen, der ohne festen Wohnsitz ist, des Hotels und leiteten ein Strafverfahren ein.
Nauener Vorstadt: Mit Tempo 100 durch die Potsdamer City
Weil er durch die Potsdamer Innenstadt gerast war – die Polizei fuhr ihm teilweise mit 100 Stundenkilometern hinterher – stoppten Polizeibeamte einen Autofahrer in den frühen Montagmorgenstunden in der Nedlitzer Straße. Der 45-Jährige wollte zu seinem Fahrverhalten nichts sagen. Auch hatte er keine Erklärung dafür, dass am Auto nur die hintere Kennzeichentafel angebracht war und die vordere im Fußraum des Wagens lag. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachtes auf Kennzeichenmissbrauch aufgenommen. Ausfallerscheinungen, die auf den Konsum von Alkohol oder Drogen hindeuteten, konnten die Polizisten an dem Mann nicht feststellen.
Von MAZ-Online