Schlanke Baumstämme säumen seit kurzem die Perleberger Straße sowie die Perleberger Chaussee in Pritzwalk. Mitarbeiter des Bauhofs der Stadt nutzten die Tage vor dem Osterfest, um junge Bäume nachzupflanzen. „Insgesamt 60 Bäume werden gepflanzt“, sagt Stephan Gellert, Mitarbeiter im Betriebshof, der Sachbearbeiter Peter Kniesel in dessen Abwesenheit vertritt.
In die Erde kommen Bäume verschiedenster Arten: Birken, Eichen, Ahornbäume, Zierkirschen, Rotbuchen, normale Buchen und Linden. Gepflanzt wurden die Bäume bereits in den Ortsteilen Wilmersdorf, Könkendorf, Streckenthin, Beveringen und Buchholz sowie an der Straße von Kemnitz nach Alt Krüssow.
„Die Bäume sind um die fünf Jahre alt“, sagt Stephan Gellert. Beim Einpflanzen und das ganze erste Jahr lang werden die jungen Bäume gewässert, damit ihre Wurzeln gut in die Erde einwachsen. Später werden die Bäume im Zwei-Jahres-Rhythmus kontrolliert und bei Bedarf gepflegt. „Das korrekte Anwachsen wird auch noch einmal von der unteren Naturschutzbehörde überprüft“, sagt Stephan Gellert. Die überwiegende Zahl der Bäume wird im Stadtgebiet Pritzwalk gepflanzt. 15 Kugelahorn- und Ahornbäume sowie Zierkirschen kommen am Spielplatz Nord in Erdreich.
Von Andreas König