Bei herrlichstem Spätsommerwetter feierten am Mittwoch die Mitglieder, Helfer und betreuten Menschen der Volkssolidarität (VS) ein Fest im Hof der VS-Sozialstation in der Dahmer Straße 22 in Luckenwalde. In diesem Mietshaus wohnen auch viele ältere Menschen, die von den Mitarbeitern und Helfern der Volkssolidarität unterstützt werden.
Dank für die Unterstützung
Dazu gehört auch die 84-jährige Charlott Dreßler aus Trebbin, die vor acht Jahren mit ihrem demenzkranken Mann von Löwendorf nach Luckenwalde zog. „Ohne die Volkssolidarität und die freiwilligen Helfer der Demenzgruppe hätte ich es damals nicht geschafft, meinen Mann dreieinhalb Jahre lang zu pflegen“, sagt die ehemalige Lehrerin anerkennend. Als Dank brachte sie eine Topfpflanze mit, die die Räume der Sozialstation schmücken und demnächst mit umziehen soll in die neue Unterkunft in der Carl-Drinkwitz-Straße.
Vor zehn Jahren meldeten sich die ersten Helfer auf einen Aufruf der Volkssolidarität und begannen ihre freiwillige Tätigkeit. „Dieses Jubiläum wollen wir heute feiern“, sagte Ursula Jädicke, stellvertretende Pflegedienstleiterin der VS-Sozialstation. „Wir haben es mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern geschafft, alleinstehenden Menschen mit Demenz zu helfen und ihre pflegenden Verwandten zu unterstützen, was in der Region einzigartig ist“, sagte sie.
Ein Dankeschön an die Helferinnen
Derzeit betreuen neun Helferinnen etwa 25 Patienten. Dafür erhielten sie eine Blume als Dankeschön. Dies sind Gisela Lang, die bereits von Anfang an dabei ist, sowie Ranghild Stage, Angelika Fähling-Manzek, Ute Spielmann, Christine Rohs, Andrea Müller und Dagmar Schemel. Nicht anwesend sein konnten Monika Ehlert und Katrin Möbius. Ihre Arbeit würdigte der neue Geschäftsführer des VS-Regionalverbands Fläming-Elster, Florian Förster.
Von Hartmut F. Reck