21 Kinder der Jänickendorfer Kita „Wirbelwind“ mit Erziehern, Praktikantin und einer Mutter wollten wissen, wie das Wasser aus dem Hahn kommt. Deshalb haben sie dem Luckenwalder Wasserwerk am Dienstag einen Besuch abgestattet. Die Vier- bis Sechsjährigen fuhren auf ihren kleinen Fahrrädern über den Skaterweg bis nach Luckenwalde.
Wasser, das schmutzig ist, stinkt
Wasserwerk-Mitarbeiter Toralf Schulze erklärte den Mädchen, woher das Wasser kommt, wohin es geht und wie es aufbereitet wird. Sie rümpften die Nasen über verunreinigtem Wasser und stauten über die Technik. Interessant war vor allem das alte Wasserwerk, die Brunnen- und Filterhalle und die Zentrale, in der alle wichtigen Informationen zum Luckenwalder Wasserhaushalt zusammenlaufen.
„Ihr seht also, wir haben hier genug Wasser, ihr müsst euch keine Sorgen machen“, sagte Toralf Schulze. Zum Abschluss gab es für die Besucher Wasser mit Himbeersirup, was alle super lecker fanden. Zudem hatte Wassermeister Detlef Jerke Malhefte und Comics bereitgelegt. In der Kita können die Kinder darin noch einmal nachblättern, wie ihr Trinkwasser entsteht. Zum Abschluss wurde auf dem Gelände des Wasserwerks gemalt und gespielt.
Von Margrit Hahn