Menschen rannten verängstigt auf die Straßen, allerdings seien die Erdstöße längst nicht so heftig zu spüren gewesen, wie am Dienstag, als das Beben eine Stärke von 7,1 auf der Richterskala erreichte. Das Zentrum des Bebens vom Samstag lag nach Angaben des Leiters der Zivilschutzbehörde Luis Felipe Puente rund zwölf Kilometer nördlich von Ixtepec. Die Stadt liegt rund 680 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt.
Durch das Beben vom Dienstag starben bisher 298 Menschen, davon alleine 160 in der Hauptstadt Mexiko-Stadt. Die Sucharbeiten nach Überlebenden unter den Trümmern gingen aber trotz der sinkenden Chancen weiter, sagte Luis Felipe Puente. Bisher wurden nach Angaben der Stadtregierung von Mexiko-Stadt rund 70 Menschen lebend geborgen.
Von RND/dpa