Die Bekämpfung des Rechtsextremismus steht in den ostdeutschen Bundesländern weit oben auf der Dringlichkeitsliste. Am Montag treffen sich die Innenminister von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg sowie der Berliner Innenstaatssekretär zu einer Sicherheitskonferenz in Leipzig.
Die Ressortchefs wollen Erfahrungen austauschen, etwa wie reagiert werden kann, wenn Rechtsextremisten Immobilien in den Ländern zu erwerben versuchen. Auch über eine engere Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes soll nach Angaben des sächsischen Innenministeriums beraten werden.
Auf der Tagesordnung steht zudem eine verbesserte länderübergreifende Zusammenarbeit beim Brand- und Katastrophenschutz.
Von RND/dpa