In einem Mehrfamilienhaus in der Brandenburger Gördenallee ist am Mittwochabend ein Feuer ausgebrochen. In einem der Keller des Gebäudes brannte Gerümpel. Mieter bemerkten den Qualm und riefen die Feuerwehr. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Verletzt wurde demnach bei dem Feuer niemand.
Treppenhaus ist stark verqualmt
Der Anruf ging gegen 19.34 Uhr ein. „Nachdem die Einsatzkräfte in der Gördenallee eingetroffen waren, identifizierten sie die Ursache schnell in einem Mieterkeller, in dem Unrat brannte“, berichtetet Polizeisprecherin Therese Franz von der Direktion West in Brandenburg an der Havel. „Das Haus war im durch die Mieter zugänglichen Treppenhaus stark verqualmt“, erklärt sie.
Kripo ermittelt wegen des Verdachtes auf Brandstiftung
Die Feuerwehrleute löschten den Brand. Das Haus blieb bewohnbar und musste nicht evakuiert werden. Jetzt untersucht die Polizei den Fall. „Der Einsatz von Kriminaltechnikern erfolgte am heutigen Tag“, berichtet Therese Franz. Die Kripo ermittle jetzt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Zur Summe des entstandenen Sachschadens gab es am Donnerstag noch keine Angaben.
Von MAZ