Jahresrückblick Wildau: So verlief das Jahr 2020

Das waren wichtige Ereignisse im Jahr 2020 in Wildau. Januar: Das Wildauer Rathaus wird durchsucht. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt wegen eines Korruptionsverdachts gegen Bürgermeisterin Angela Homuth (SPD) und ihren Stellvertreter. Ob es zur Anklage kommt oder das Verfahren eingestellt wird, stand bis Mitte Dezember noch nicht fest. Februar: Baustopp für den Kita-Neubau am Hasenwäldchen. Henning Widelak wird zum neuen ehrenamtlichen Baumschutzbeauftragten der Stadt Wildau berufen. März:Am Gesundheitszentrum eröffnet eine Ambulanz für Corona-Tests. Der Auszug des Real-Marktes aus dem Wildauer A10-Center zum 31. März 2021 wird verkündet. April:Der langjährige Geschäftsführer der Wildauer Wohnungsbaugesellschaft Wiwo, Frank Kerber, wird entlassen. Der Rechtsstreit um den Rauswurf dauert an. Mai:Auf der Richard-Sorge-Straße beginnen Bauarbeiten, sie ist voll gesperrt. Die Wasserbüffel kehren auf die Dahme-Wiesen zurück. Juni: Das Wildorado öffnet nach der Corona-Zwangspause wieder. Vor dem Rathaus demonstrieren 200 Menschen gegen die Bürgermeisterin. Juli: Die Baustelle auf der Sorge-Straße wechselt auf die andere Seite des Kreisverkehrs, der Tunnel Bergstraße ist von Königs Wusterhausen aus wieder befahrbar. August: Der Sportverein HSV Wildau feiert 70. Handball-Jubiläum. September:Der Elektronikmarkt Medimax kündigt seinen Auszug aus dem A10-Center für Mitte November an. Anwohner protestieren gegen den Umzug des Bauhofs in den Heideweg, die Stadt verwirft daraufhin den Plan. Oktober:Die Stadt erlässt dem Wildorado 300.000 Euro Pacht. Das Sport- und Freizeitzentrum macht wegen Corona einen Rekordverlust. November:Wildau schafft vorerst kein Baurecht mehr für Vorhaben, durch die Zuzug entsteht, beschließt der Stadtrat. Dezember:Grünes Licht für den Umbau des A10-Centers, das Mode-Angebot wird erweitert, Ärzte dürfen sich ansiedeln. Von Frank Pawlowski