Falkensee wählt neuen Seniorenrat: Letzte Chance

Zum „Schlussspurt bei der Teilnahme an der Seniorenbeirats-Wahl“ ruft der Vorsitzende der Senioren-Union Havelland und Falkenseer Hans-Peter Pohl auf. Der Aufruf richtet sich an alle Falkenseer ab 60 Jahren, die sich an der Wahl beteiligen können. Wer seine Briefwahlstimme noch nicht abgegeben habe, sollte die Chance nicht verstreichen lassen, sagt Pohl. Die Stimmabgabefrist läuft am Freitag, den 4. Dezember, aus. Die Wahl sei für alle Menschen mit dem entsprechenden Alter eine Chance, etwas für die Interessenvertretung älterer Menschen in Falkensee zu tun. Hans-Peter Pohl, der auch Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung (SVV) in Falkensee ist, betont: „Ich nehme den Seniorenbeirat in der SVV, den Ausschüssen und der Öffentlichkeit als wichtige Stimme bei den Angelegenheiten der älteren Generation in unserer Stadt wahr. Je höher die Wahlbeteiligung, desto stärker ist das Mandat des Seniorenbeirats in der politischen Diskussion.“ Unter den Kandidaten: der 85-jährige Erhard Winkler: Laut eigener Aussage freut sich Hans-Peter Pohl, dass mit Erhard Winkler und Klaus-Peter Mentzel erstmals zwei Mitglieder der Senioren-Union für das wichtige Gremium kandidieren. Beide engagierten sich über die Senioren-Union hinaus für die Bedürfnisse und Forderungen der älteren Menschen. Hans-Peter Pohl äußert großen Respekt für das besondere Engagement des demnächst 85-jährigen Erhard Winkler, der sich gegenüber der Verwaltung auch für persönliche Anliegen der älteren Menschen in der Gemeinde einsetze, die an ihn herangetragen werden. Seniorenbeirat als Interessenvertretung seit 13 Jahren aktiv: Vor 13 Jahren wurde in Falkensee erstmals ein Seniorenbeirat gewählt. Seither vertritt er die Interessen und Belange der älteren Falkenseer in der Stadtverordnetenversammlung und ihren Ausschüssen. In den zurückliegenden Jahren hat der Beirat sich auch aktiv für den Bau eines Hallenbades eingesetzt. Zu Beginn des Jahres stieß er ein Bürgerbegehren für den Bau des Bades an, Mitglieder sammelten Unterschriften und sorgten damit unter anderen dafür, dass ein Bürgerentscheid zum Hallenbadbau stattfinden konnte. Die CDU-nahe Senioren-Union hatte sich dagegen kritisch zu dem teuren Vorhaben geäußert. Von MAZonline