Christian Rupnow – Herr über die Computertechnik im Amt Gransee

Mit Ausbreitung der Corona-Krise haben sich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung des Amtes Gransee und Gemeinde fragen müssen, wie sich die Arbeit künftig organisieren lässt, um auch weiterhin arbeitsfähig zu bleiben und für die Anliegen, Sorgen und Probleme der Bürgerinnen und Bürger da zu sein. „Innerhalb einer Woche konnte wir diese Herausforderung meistern“, sagt Frank Stege zurückblickend. Der Direktor des Amtes Gransee und Gemeinden hebt dabei vor allem die Rolle von Christian Rupnow hervor. Der Abteilungsleiter für Kommunales und Kommunikation im Amt hat es mit der Installation eines Fernwartungsprogramms hinbekommen, dass die Kolleginnen und Kollegen von Heimgeräten ihre Computer in der Amtsverwaltung bedienen können. „Das funktioniert quasi, wie von Geisterhand“, meint der Computerfachmann und schmunzelt bei diesen Worten. Wo keine Heimcomputer vorhanden waren, wurden Laptops ausgegeben. Nicht mehr jeden Tag im Büro: „Das war schon eine große Herausforderung, damit das alles für rund 50 Mitarbeiter flächendeckend funktioniert“, sagt Christian Rupnow. Doch der 32-jährige Grüneberger, der von 2007 bis 2010 als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung fungiert hat bevor er 2017 zum EDV-Beauftragten des Amtes wurde, hat die nötige Software beschafft und passgerecht installiert. „Das hat gut geklappt und ist auch für Nicht-Computer-Experten gut zu händeln“, sagt der zweifache Familienvater. Inzwischen funktioniere alles so gut, dass Christian Rupnow nicht mehr so, wie in den Anfangszeiten, jeden Tag in seinem Büro in der Granseer Baustraße sein muss, sondern nur noch ein, zwei Tage. Alle Kolleginnen und Kollegen sind sehr zufrieden: Cordula Pett ist voll des Lobes für die Organisation der Arbeit im Home-Office-Modus. „Das funktioniert wirklich 100-prozentig. Wir sind sehr zufrieden“, sagt die Neustrelitzerin, die seit 1992 in der Granseer Amtsverwaltung arbeitet und sich dort um alles kümmert, was mit Fördermitteln, Förderprogrammen, Förderanträgen und Abrechnungen zu tun hat. So könne man auch in diesen schwierigen Zeiten mit Eindämmungsverordnung und Abstandsregeln dennoch für die Bürgerinnen und Bürger da sein. Dazu gehöre natürlich auch, so Christian Rupnow, die Verwendung der Telefon-Cloud, womit die Rufnummern innerhalb der Amtsverwaltung auf die Festnetze daheim umgeleitet werden können. Damit würden Anrufer stets bei der Mitarbeiterin und bei dem Mitarbeiter landen, zu dem sie wollte, Ganz egal, ob dieser im Amt ist und arbeitet oder ob er Home Office macht. Von Bert Wittke

Gransee - Christian Rupnow – Herr über die Computertechnik im Amt Gransee