Die schönsten Momente mit Corto: Hunde und Fotos als Leidenschaft

Ihr Wesen, ihre Ausstrahlung, ihre Loyalität – das ist es, was Astrid Braun an Hunden so sehr mag. Die Ortsvorsteherin von Groß-Ziethen verbindet gleich zwei Hobbys miteinander: ihre Hunde und das Fotografieren. Schon seit 1969 hatte sie immer Hunde. Als Kind habe sie lange drängeln müssen, erzählt Astrid Braun. Sie war zehn, als sich die Familie dann einen Deutschen Schäferhund angeschafft hatte. „Das war ein echter Familienhund, freundlich anderen Menschen gegenüber und aufgeschlossen.“ Bildergalerie: Inzwischen ist sie mit dem Dackel Corto unterwegs. Der Zwergrauhaarteckel in Schwarz-Rot ist 16 Monate alt. Die zweieinhalbjährige weiße Parson-Russell-Terrier-Hündin Jeanie ist vor allem mit ihrem Mann unterwegs. Der Vorteil von eher kleinen Hunden sei, dass sie auch in der Stadt leicht mitzunehmen seien. „Große Hunde sind oft nicht mehr so gerne gesehen“, sagt Astrid Braun. Gerade in Lokalen oder Geschäften. Damit es unterwegs keine Probleme gibt, trainiert sie regelmäßig mit Corto. Astrid Braun ist auch die Vorsitzende des Hundesportvereins Kremmen/Schwante. Die Erziehung des Hundes sei das „allerwichtigste überhaupt“, ist die Groß-Ziethenerin überzeugt. „Gut erzogene Hunde kann man überall hin mitnehmen, sie haben letztlich mehr Freiheiten.“ Sie könne Corto auch in ein Kaufhaus mitnehmen, ohne Angst haben zu müssen, dass er dort irgendwo sein Geschäft erledige. Wie lange es dauere, bis der Hund erzogen sei, sei sehr unterschiedlich. Corto sei noch lange nicht fertig, „aber ich lasse mir auch Zeit, wir haben keinen Druck.“ Momentan sei er in der Pubertät und entsprechend „verhaltensoriginell“. Das Handy hat Astrid Braun immer dabei, um Fotos zu machen. „Ich mag Fotos, und ich schieße gern Fotos.“ Sie achtet dabei auch auf Details. „Der Ausdruck der Hunde soll dabei rüberkommen.“ Die Persönlichkeit zu zeigen, sei ihr sehr wichtig. Von Robert Tiesler

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