Die neueste Überprüfung von Grabsteinen auf dem Kyritzer Friedhof ergab, dass aktuell 14 Steine „eine unmittelbare Unfallgefahr“ darstellen. Darüber informiert Sieglinde Vettin von der Friedhofsverwaltung.
Demnach müssen die Friedhofsträger „im Rahmen ihrer Verkehrssicherheitspflicht die Grabsteine mindestens einmal jährlich nach dem Ende der Frostperiode auf ihre Standsicherheit überprüfen lassen“. Die entsprechende Druckprobe erfolgte am Montag dieser Woche.
Aufschrift: „Unfallgefahr! Grabstein nichtstandsicher.“
Die betroffenen Grabstellen wurden anschließend wie üblich mit Aufklebern versehen. Aufschrift: „Unfallgefahr! Grabstein nichtstandsicher. Nutzungsberechtigter haftet bei Unfallschäden“. Zur besseren Übersicht werde in den kommenden Tagen im Friedhofsschaukasten eine Liste veröffentlicht.
Von Matthias Anke