Kyritz: DRK-Kita wartet auf den neuen Spielplatz

Der Spielplatz der DRK-Kita „Spatzennest“ sieht derzeit ein bisschen kahl aus. Mitarbeiter des Baubetriebshofs haben das Außengelände beräumt und für den Aufbau neuer Spielgeräte vorbereitet. Unter anderem wurde frischer Sand aufgeschüttet. „Die neuen Spielgeräte sind gegenwärtig im Bau“, sagt Stadtsprecherin Doreen Wolf. Es gebe aber noch keine Information, wann sie fertig sind und aufgebaut werden können. Erlebnisparcours mit Rutsch- und Kletterelementen: Entstehen soll ein Erlebnisparcours mit Rutsch- und Kletterelementen für die Kitakinder. Mehr soll von Seiten der Stadt dazu erst einmal noch gar nicht verraten werden. „Wir wollen die Kinder überraschen“, so Doreen Wolf. Sie geht davon aus, dass der Aufbau in den kommenden Wochen beginnen kann. Das Vorhaben musste von den Stadtverordnete bei ihrer Sondersitzung genehmigt werden. Die Neugestaltung der Außenanlagen wird mit fast 69 000 Euro veranschlagt. Die Stadt ist Eigentümerin des Außenbereichs. „Wir haben bislang immer nur repariert“, sagte Bürgermeisterin Nora Görke. Nun müsse gehandelt werden. Spielplätze unterliegen einer jährlichen Prüfung. In der Vergangenheit wurden immer wieder Mängel an den Geräten und auf der Freifläche festgestellt. Morsche Pfosten, fehlende Abdeckungen: Dazu gehörten unter anderem morsche Pfosten, Spielgeräte, die nicht der DIN-Norm entsprechende oder fehlende Abdeckungen und Fingerklemmstellen. Die Dekra empfahl in ihrem Protokoll eine zeitnahe Erneuerung der Spielgeräte, da der Prüfer eine Instandsetzung wegen des Alters der Anlage nicht für sinnvoll hält. Ein Teil der Geräte auf dem Spielplatz der Kita wurde mit der Eröffnung der Kita eingebaut. Andere Spielgeräte sind zwischen 15 und 20 Jahre alt. Davon ausgenommen ist die Spielanlage für die Kleinsten. Der Stadtverordnete Stefan Kieper (Kyritz macht) sagte, dass es keine Alternative für einen Neubau gibt. Sollte nicht gebaut werden, wäre die Schließung die Folge. Kyritzer Haushalt hatte nur Geld für Reparaturen: In den Kyritzer Haushalt für 2019 wurde Geld für Reparaturen eingestellt. Jedoch stehen keine Mittel für Investitionen zur Verfügung. Deshalb musste eine Umschichtung vorhandener Mittel in Höhe von knapp 39 000 Euro von den Stadtverordneten beschlossen werden, damit die Investition in diesem Jahr vorgenommen werden kann. Konstantin Normann (CDU) erinnerte angesichts der Summen daran, dass die Stadt noch weitere Spielplätze zu unterhalten hat und die nicht aus den Augen verlieren sollte. Nora Görke sagte, dass alle Spielplätze regelmäßig überprüft und wenn nötig beauflagt werden. Es handele sich dabei um eine jährliche Inspektion. Lesen Sie auch: DRK-Kita holt sich den Sieg Von Sandra Bels

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