ntierten. Das Prinzip ist verblüffend einfach – und für die Jugendlichen überaus effektiv: Zehn Minuten Kennenlernen, und dann geht’s weiter zum nächsten Tisch.
Nirgendwo sonst bekommen Schüler, die einen Ausbildungsplatz suchen, auf einen Schlag eine derart große Vielfalt an potentiellen Ausbildungsberufen geboten. Natürlich können sie Messen besuchen, auf denen sich die Betriebe präsentieren – aber da hat man mit dem künftigen Boss keine zehn Minuten für sich. Das Azubi-Speed-Dating sollte zu einer festen Größe in der Stadt werden, denn wenn Schülern die Suche nach einer Lehrstelle leicht gemacht wird, bleiben sie zum Arbeiten eher in der Region. Nur wer weiß, welche Möglichkeiten vor der eigenen Türe liegen, greift zu.
Katharina Kastner