Es ist ein schönes Zeichen der Solidarität:Die Rheinsberger Kirche, die Temnitzkirche in Netzeband, das Neuruppiner Kulturhaus, die markante Pfarrkirche und andere Häuser im Ruppiner Land waren am Montagabend in rotes Licht getaucht.
Verschiedene Akteure wie der Theatersommer Netzeband haben sich an der bundesweiten Aktion „Night of Light“ beteiligt und sich auf diese Weise solidarisch mit den Unternehmen und Selbstständigen der Veranstaltungswirtschaft erklärt. Mit der symbolischen „Alarmstufe Rot“ wollen sie auf ihre schwierige wirtschaftliche Lage infolge der Corona-Krise hinweisen und einen Branchendialog mit der Politik erreichen.
Der Lichtdesigner Henning Schletter, der erstmals beim Theatersommer Netzeband dabei ist, hatte die Temnitzkirche rot illuminiert und den Abend gleichzeitig für einen Scheinwerfer-Check genutzt, denn am 1. Juli beginnen die szenischen Proben beim Theatersommer im Netzebander Gutspark.
„Bluthochzeit“, das poetisch-dramatische Stück von Federico Garcia Lorca, hat am 1. August als Synchrontheater Premiere im romantischen Gutspark hinter der Temnitzkirche. Ab 30. August folgt dann das Märchen „Aschenbrödel“ als Theaterspektakel für die ganze Familie.
Von Katharina Kastner