Übermüdung sorgte am Montagvormittag gegen 11 Uhr auf dem nördlichen Berliner Ring nahe der Anschlussstelle Oberkrämer in Fahrtrichtung Dreieck Havelland für einen Unfall mit erheblichem Sachschaden.
Ein 59 Jahre alter Lkw-Fahrer war nach ersten Erkenntnissen der Polizei offenbar aufgrund von Übermüdung im Baustellenbereich der A10 gegen mehrere Bauelemente gefahren und hatte diese auf einer Strecke von rund 100 Metern verschoben und auch beschädigt. Nach der Kollision setzte der 59-Jährige die Fahrt mit seiner Sattelzugmaschine fort. Zeugen hatten den Vorfall jedoch beobachtet und diesen der Polizei samt Kennzeichen des Fahrzeugs durchgegeben. Das Unternehmen des Mannes wurde verständigt, welches wiederum den Fahrer informierte, so dass dieser an die Unfallstelle zurückkehrte.
Vor Ort erfolgte schließlich die Unfallaufnahme durch die Polizei. Insgesamt wurde durch den Unfall ein beträchtlicher Sachschaden verursacht, der nach ersten Schätzungen der Polizei rund 25.000 Euro beträgt. Auch die Sattelzugmaschine wurde bei dem Zusammenstoß erheblich beschädigt, der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Um die Absperrungen des Baustellenbereiches wieder herzurichten, musste der linke Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn zeitweise gesperrt werden.
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Von MAZonline