Der Ambulante Hospiz- und Palliativdienst Potsdam-Mittelmark hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörigen in der Region zu begleiten. Speziell dafür ausgebildete, ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen dafür, dass schwerstkranken sterbenden Menschen in ihrer vertrauten Umgebung ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben bis zum Ende ermöglicht wird.
Helfer immer willkommen
Das Evangelische Diakonissenhaus Berlin-Teltow-Lehnin bildet dazu jetzt wieder neue Ehrenamtler aus. Der Kurs zur Sterbebegleitung findet ab 1. September in Bad Belzig statt.
In ihrer Arbeit besuchen die Helfer Betroffene und unterstützen die Angehörigen und Freunde. Dadurch können diese einen Termin in Ruhe wahrnehmen oder für sich selbst eine kurze Auszeit zum Entspannen nehmen. Ehrenamtlich arbeitende Menschen, die sich zum Hospizhelfer ausbilden lassen möchten, sind jederzeit willkommen.
Grund- und Aufbaukurs kostenlos
Die kostenlose Ausbildung nach dem Celler-Modell umfasst einen Grund- und einen Aufbaukurs sowie ein Praktikum. Die Kursteilnehmer erhalten durch die Ausbildung einen lebendigen und intensiven Zugang zu den Themen Sterben, Tod und Trauer. Schwerpunkte des angebotenen Kurses sind die persönliche Erfahrung mit dem Sterben von Angehörigen oder Freunden und die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit.
Informationen zum Kurs gibt es bei Koodinatorin Angela Schmidt-Gieraths in Lehnin unter 03382/768803 oder 0178/2118335 sowie per E-Mail über hospiz-dienstpm.leh@diakonissenhaus.de
Von MAZ