Die Umgestaltung des Lothar-Koch-Pavillons neben dem Brücker Sportplatz muss warten. Ebenso wie die Aufstellung der ersten zwei Spielgeräte für den geplanten Mehrgenerationen-Bewegungsparcours.
Beides hatte sich der Brücker Bürgerverein eigentlich für Sonnabend vorgenommen. Nun musste der Arbeitseinsatz wegen der fortschreitenden Corona-Pandemie verschoben werden.
Neues Konzept für Pavillon
„Wir hatten uns für den Pavillon ein neues Konzept überlegt und auch Fördergelder beantragt, um ihn zu einem Unterstand für Wandergruppen und einem Treffpunkt für Jugendliche zu machen, die immer wieder darauf aufmerksam machen, dass sie solche Räume brauchen“, erläutert der Vereinsvorsitzende und Brücker Bürgermeister Matthias Schimanowski.
„Den Mehrgenerationen-Bewegungsparcours konnten wir mittels Eigenanteil und dank einer Spende von Jutta Felgenträger verwirklichen – ohne ihre Unterstützung wäre vieles nicht möglich“, sagt Schimanowski weiter. So habe sie beispielsweise das Geld der Herrentags-Tombola zur Verfügung gestellt, mit dem die ersten Fundamente gebaut werden konnten.
Unterstützung von Schülern
Begonnen wurde mit den ersten Arbeitseinsätzen entlang der Kleinen Plane bereits im Januar – etwa 20 bis 30 Zentimeter tief sei beispielsweise ausgeschippt worden. Unterstützung bekam der Bürgerverein unter anderem regelmäßig von Schülern der Brücker Oberschule sowie anderen Engagierten, die im Sommer den Grünschnitt und andere Arbeiten in und an der Plane übernehmen.
„Die Pflege an sich geht natürlich weiter, aber die großen Arbeiten mussten zunächst verschoben werden“, sagt Matthias Schimanowski. Der Bürgerverein kümmert sich seit etwa vier Jahren um den Fluss.
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Von Josephine Mühln