Augmented Reality in Potsdam: Bornstedter Feld in 360-Grad

Für die Smartphone-Nutzer unter Ihnen haben wir uns eine ganz besondere Spielerei ausgedacht: In diesem Artikel finden Sie einen violetten „Zeitreise“-Knopf. Klicken Sie ihn an (am besten, wenn Sie im WLAN sind) und bewegen Sie Ihr Handy kreisend über den Boden, bis die Kamera Ihren Standort erkennt. Nun erscheint eine Kugel im Raum vor Ihnen. Treten Sie in die Kugel, indem Sie diese antippen und sich mit dem Handy in der Hand „hinein“-bewegen. Sie befinden sich jetzt in der Johannes-Lepsius-Straße im Bornstedter Feld. Durch Lepsius wurde das Leid der Armenier dokumentiert und öffentlich. Seit 1998 erinnert eine Straße an den Potsdamer. Heute leben ungefähr 14.000 Menschen in dem ehemaligen Sperrgebiet. Sehen Sie sich in der 360-Grad-Ansicht der Straße um, indem Sie sich mit dem Handy um die eigene Achse drehen (oder alternativ am Desktop mit der Maus nach links oder rechts navigieren). Wenn Sie erneut tippen – der Ton muss eingeschaltet sein - liest Ihnen MAZ-Redakteur Peter Degener etwas über die Geschichte des Ortes vor. Und Sie können, indem Sie auf „damals“ tippen, dem damaligen Potsdamer Oberbürgermeister begegnen. Bitte auf den „Zeitreise“-Button klicken, um zu starten: Probleme mit der Darstellung? Hier finden Sie ein Erklärvideo: Und hier finden Sie eine Step-by-Step-Anleitung in Bildern. Lust auf eine weitere Zeitreise? Hier geht es zu unserer 360-Grad-Kugel in die Schiffbauergasse. Hier geht es zu unserer 360-Graf-Kugel in den Schlaatz. Alle Kapitel unserer großen Potsdam-Serie lesen Sie unter: potsdam.maz-online.de Das Datenjournalismus-Projekt „Potsdam ganz nah“ ist gefördert durch das Kartographen Mercator Stipendien-Programm für JournalistInnen – eine Initiative des gemeinnützigen Vereins Fleiß und Mut e.V. Von Peter Degener