Der Projektentwickler des neuen Potsdamer Kreativquartiers Glockenweiß sucht für die Website kreativquartier.art Akteurinnen und Akteure, welche die Kultur- und Kreativwirtschaft in kurzen Videos abbilden. Das teilte Christopher Weiß von Glockenweiß diese Woche mit. Außerdem soll die Website einen Kreativquartier-Musikplayer mit Songs regionaler Bands, Musikerinnen und Musikern anbieten, auch dafür werden Beiträge gesucht.
Die Videos über Bereiche der Kultur- und Kreativwirtschaft könnten einen Bezug zu Potsdam haben, dies sei aber kein Muss. Laut der Mitteilung sollten sie eine Maximallänge von fünf Minuten nicht überschreiten und keinen Ton haben, da die Videos zusammen mit dem Musikplayer auf der Website eingebunden werden sollen. Der Plan: Der Player spielt zu den Videos im Zufallsprinzip Potsdamer Musikstücke ab.
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Ideen und Songs sollen per Mail eingereicht werden
Für eben diesen Player sucht Glockenweiß Songs regionaler Bands oder Musikerinnen und Musiker. Wer Interesse daran hat, mit einem Musikstück im Player aufgenommen zu werden, kann eine Nachricht mit dem entsprechenden Song per E-Mail an info@kreativquartier.art schicken. Als Betreff sollte „Kreativquartier-Musikplayer“ angegeben sein.
Alle, die ein Video über die Kultur- und Kreativwirtschaft beisteuern möchten, sollen eine erste Idee mit dem Betreff „Filmproduktion“ ebenfalls per E-Mail an info@kreativquartier.art schreiben. Dabei soll bereits der konkrete Bereich genannt werden, der abgebildet werden soll. Die Videos werden sowohl auf der Website als auch auf dem künftigen Instagram-Account des Kreativquartiers ausgespielt werden.
Das Kreativquartier als offener Ort für Künstlerinnen und Künstler
Das neue Quartier für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Potsdam entsteht auf dem Areal der Alten Feuerwache. „In dieser neuen Begegnungszone wird sich auf 25.000 Quadratmetern nahezu unerschöpfliches Potenzial bündeln, mitten in Potsdam“, heißt es vonseiten des Investors. Das Kreativquartier sei als offener, toleranter und inklusiver Ort geplant, an dem sich Potsdams bestehende Künstlerszene sichtbar machen und mitteilen könne.
Von MAZonline