Der grüne Kreisverband sei leider mit "Wir haben nicht gemobbt"-Schlagzeilen, Querelen zwischen grünem Baubeigeordneten Klipp und Fraktionschefin Hüneke, dem Ausschluss des Fraktionsmitgliedes Menzel und einer Wackelpudding-Politik in den Sanssouci-, Staudenhof-, Landschaftsschutz- oder Langer-Stall-Debatten hervorgetreten. Die Bürgerinitiative "Golm unter Strom" dürfe gespannt sein, wie sich die öffentlich bekundete Unterstützung einer ortsumgehenden Erdverkabelung im politischen Agieren zeigt.
Ihre Kandidaturen für die Stadtverordnetenversammlung und den Ortsbeirat Golm auf der grünen Liste blieben bestehen, erklärte Schrader. Ihr liege an einer umweltgerechten Stadtentwicklung, an Landschafts- und Naturschutz, an einer ökologischen Kreislaufwirtschaft, auch wenn die Forderung nach Nachhaltigkeit kein alleiniges Thema der Grünen mehr ist. Sie hoffe "für die rechtschaffenden Anliegen der grünen Mitglieder, dass das Mit-Sich-Selbst-Beschäftigen ihres Gebietsvorstandes noch vor den Wahlen seriöser politischer Arbeit weicht." rai