Kultur und Tourismus: Mitmach-Angebote für die Perleberger

. Kultur, Tourismus und der Bürgerhaushalt: In allen drei Bereichen möchte die Verwaltung die Perleberger zum Mitmachen animieren. Ein entsprechender Aufruf dazu erfolgte im Ausschuss für Soziales, Bildung, Jugend, Kultur, Sport und Tourismus. Bis Ende März sollen die ersten Weichen gestellt sein. Hochschule Eberswalde möchte am Konzept mitarbeiten: Die Frage nach dem wohin in Sachen Kultur und Tourismus hatte Fachbereichsleiter Frank Riedel bereits in der Januar-Sitzung des Gremiums gestellt und ein Eckpunktepapier der Verwaltung vorgelegt. Jetzt ging es um die Abstimmung zum weiteren Verfahren. Die Idee, eine Hochschule mit ins Boot zu holen, die die Entwicklung eines Konzeptes begleitet, stieß ja bereits auf Zustimmung und nimmt jetzt konkretere Formen an. Sowohl die Hochschule Harz als auch die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (HNE) haben ihr Interesse an einer Mitarbeit bekundet, konnte Riedel berichten. Die HNE stellte sogar in Aussicht, dass sich ein Student des entsprechenden Masterstudiengangs am Prozess beteiligen würde. Wie das aussehen könnte, soll auf der nächsten Ausschuss-Sitzung am 28. April vorgestellt werden. Daneben hat Frank Riedel ein Auge auf die Entwicklung in Tangermünde, wo derzeit ebenfalls ein Konzept zu diesen Punkten erstellt wird. Mitglieder für zwei AG´s gesucht: Der Perleberger Ausschuss sprach sich aber auch dafür aus, neben Vertretern der Kommunalpolitik und Verwaltung interessierte Bürger in zwei Arbeitsgemeinschaften einzubinden. Diese widmen sich den Themen Stadtgeschichte, Identität und Marketing sowie Veranstaltungen. „Eine rege Mitarbeit des Ausschusses wäre schön“, sagte Vorsitzender Fred Fischer. Wer mitarbeiten möchte, kann sich bis Ende März bei Frank Riedel unter Telefon 03876/781400 oder per Mail an f.riedel@stadt-perleberg.de wenden. Bürgerhaushalt: Bis Ende März Vorschläge einreichen: Die Mitwirkung der Perleberger ist auch beim Bürgerhaushalt gefragt, für den bereits die zweite Runde läuft. Derzeit ist die Verwaltung dabei, die 75 eingegangenen Vorschläge zu prüfen, die im Zuge des ersten Aufrufes eingereicht wurden. Bis Ende Juni sollen die Einwohner über die Projekte abstimmen. Durch den Doppelhaushalt stehen für 2019 und für 2020 jeweils 50 000 Euro im Bürgerhaushalt zur Verfügung. Bis Ende März sollen weitere Ideen eingereicht werden, die aus dem Etat für dieses Jahr bezahlt werden. Das gilt laut Satzung auch für Projekte, die in der ersten Runde durchgefallen sind. Sie müssten dann erneut beantragt werden. Die Unterlagen dafür stehen auf der Internetseite der Stadt zum Herunterladen bereit. Von Stephanie Fedders

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