Die reduzierte dritte Schicht beim Autobauer Mercedes Benz in Ludwigsfelde wird vorerst bis zum Jahresende beibehalten. Darüber hat die Geschäftsführung die Belegschaft am Freitag informiert, sagte ein Sprecher der MAZ. Diese reduzierte dritte Schicht war im September 2016 eingeführt worden, um Flexibilität für den Aufbau der neuen Sprinter-Produktion parallel zur bisherigen zu schaffen.
Ursprünglich sollte diese zusätzliche Arbeitszeit nach der Sommerblockpause beendet sein. „Die Entscheidung zur vorläufigen Beibehaltung ist wegen der großen Nachfrage des Transporters getroffen worden und um weiter in der Anlaufphase der neuen Produktion flexibel zu bleiben“, so der Sprecher. Das Werk Ludwigsfelde hat mehr als 2000 Beschäftigte.
Von Jutta Abromeit