In mittelalterlicher Gewandung nahm der Heimatverein „Jüterboger Land“ am Sonntagvormittag die Mitglieder der Zollwache Trebbin und weitere Historienfans in Empfang.
Die geplante Stadtführung durch Jüterbog begann am Kulturquartier Mönchenkloster. Dort wurde den Besuchern das erst vor ein paar Monaten enthüllte Blindentastmodell präsentiert. Leider musste man hier feststellen, dass die Turmspitzen aller bedeutsamen Gebäude gewaltsam umgeknickt worden sind.
Besucher lauschten Jüterboger Sagen
Ein ärgerlicher Anblick, der die gute Stimmung dennoch nicht trüben konnte. Denn schon beim nächsten Stopp gab es eine weitere Attraktion der Stadt zu sehen. Auch die Wichmann-Skulptur vor der Liebfrauenkirche gehört zu den neuen Sehenswürdigkeiten der Stadt und ist inzwischen bei Touristen zu einem beliebten Fotomotiv geworden.
Mit Spannung verfolgten die Besucher im Anschluss auch Jüterbogs Mythen und Sagen, wie die von der „Weißen Frau“, die angeblich immer bei Vollmond über den Kirchhof schleicht.
Von Isabelle Richter