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Seit mehr als zehn Jahren tätowiert der Jüterboger. Gelernt hat der ehemalige Berufssoldat aus Holzdorf das Kunsthandwerk während seiner Berufsausbildung. „Das ist eine komische Geschichte, ich habe eine dreieinhalbjährige Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht. Mein Ausbilder hat selbst tätowiert und bei mir das Interesse geweckt. Somit war er mein Lehrmeister in zwei Berufen gleichzeitig“, erinnert sich der 30-Jährige. Während seiner Berufsausbildung hat er sich so auch seine erste Tätowiermaschine selbst gebaut. „Ich wollte nicht nur so an etwas herumschrauben, sondern etwas Praktisches produzieren. Also hab’ ich eine Maschine für meinen Ausbilder gebaut“, sagt er. Die hat in seinem neuen Studio einen Ehrenplatz. Seine waschechten Kunstwerke zaubert er inzwischen jedoch mit neuester Technik auf die Haut seiner Kunden. Eine persönliche Intensivberatung ist dafür Voraussetzung und für ihn selbstverständlich. „Unüberlegte Tattoos gibt’s bei mir nicht, ich spreche mit meinen Kunden vorher die besten Varianten für sie durch“, sagt er.
Mehr dazu im Internet unter www.stechfreunde-tattoo.de (kab)