In der Kreisverwaltung von Teltow-Fläming sagt man der Einweg-Verpackungsflut den Kampf an. Ab Mittwoch werden dort nur noch Mehrweg-Verpackungen verwendet. Der offizielle Startschuss für das umweltfreundliche Vorhaben fällt um 14 Uhr in der Kantine am Luckenwalder Nuthefließ.
Speziell der Außer-Haus-Vertrieb von Getränken und Speisen in der öffentlichen Kantine im Kreishaus werde auf die Abgabe in Mehrweg-Verpackungen umgestellt, teilt die Kreisverwaltung mit. Die Initiative dazu kam von der Klimaschutzkoordinierungsstelle des Landkreises Teltow-Fläming unter Leitung von Andreas Bleschke. Statt der bislang üblichen Wegwerf-Becher aus Verbundstoffen können nun eigene Tassen, Becher und zum Erwerb stehende Mehrwegbecher aus Bambusfasern beim Getränkekauf befüllt werden.
Auch beim Verkauf von Salaten aus der Salatbar, belegten Baguettes und anderen Imbissartikeln wird ab sofort auf Einweg-Kunststoffverpackungen verzichtet. Dort finden biologische abbaubare Verpackungen ebenfalls aus Bambusfasern oder Papier Verwendung.
Von Alexander Engels