Die KMG Kliniken, zu denen auch das Luckenwalder Krankenhaus gehört, rufen die Bevölkerung auf, Atemschutzmasken zu spenden. Originalverpackte FFP3-Masken, die zum vermeintlichen Schutz vor einer Corona-Infektion etwa in einem Baumarkt gekauft wurden, können im Krankenhaus abgegeben werden. Im Alltagsgebrauch böten sie keinen Mehrwert; benötigt würden sie in den Krankenhäusern im Umgang mit Corona-Patienten, heißt es. Aktuell gebe es genügend Schutzmaterial, die Aktion diene der Prävention, sagt Pressesprecher Franz Christian Meier.
Im Luckenwalder Klinikum steht der Sammelbehälter seit Donnerstag in der Information am Haupteingang. Bis zum Freitag war die Resonanz noch verhalten. „Indes haben wir aus Wesel (NRW) eine Ankündigung über eine Spende von 95 Masken bekommen“, so Meier.
Von Elinor Wenke