Auch inmitten der Corona-Krise sollen in Berlin und Brandenburg am Samstag bei der „Earth Hour“ viele Lichter als Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz ausgehen. Jährlich ruft die Umweltstiftung WWF weltweit dazu auf, für eine halbe Stunde die Lichter auszuschalten.
Um 20.30 Uhr werden nach WWF-Angaben mehrere Berliner Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, das Rote Rathaus und der Funkturm für eine Weile in Dunkelheit gehüllt.
Das steckt hinter der Aktion
Die Dunkelheit soll auf Ressourcenverschwendung hinweisen und die Menschen zum Nachdenken bringen. Auch in der Corona-Krise will die Umweltstiftung nicht auf das Innehalten für Natur und Umwelt verzichten. Wegen des Versammlungsverbots sind die Menschen dazu aufgerufen, von Zuhause Selfies aus der Dunkelheit online zu teilen.
„Earth Hour“ (Die Stunde der Erde) findet seit 2007 statt. In Deutschland nahmen im vergangenen Jahr mehr als 380 Städte mit Aktionen teil.
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Von RND/dpa