Gleich für zwei Wochen hat Aktivisten-Gruppe alle markanten Werbeflächen gemietet. Möglich machte das ein Crowdfunding-Projekt, bei dem bislang rund 700 Unterstützer umgerechnet rund 27 000 Euro spendeten.
Aktion soll zum Nachdenken anregen
Mit der Aktion unter dem Titel „Citizens Advertising Takeover Service“ kurz „CATS“ will die Gruppe nach eigenen Angaben zum Nachdenken bewegen. „Wir wollen Leute dazu anregen, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sich darüber klar zu werden, dass sie die Macht haben, sie zu verändern“, ist in einem Blog-Beitrag der Gruppe zu lesen.
Bis Ende September sollen die Katzenfotos zu sehen sein und nebenbei auch auf das Elend herrenloser Tiere aufmerksam machen.
Katzen als Tierheimen standen Modell
Die meisten abgebildeten Katzen leben in Tierheimen, teilte „Glimpse“ auf seiner Webseite mit. Als Tierschützer wollen sich die Macher aber nicht verstanden wissen. Die Katzenfotos dienten eher als Mittel zum Zweck, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Von RND/dpa