Die Bären waren nach Angaben des Zoos 20 und 21 Jahre alt und damit nicht mehr für die Zucht geeignet. Solche Tiere noch an andere Zoos abzugeben, nehme nur Platz für genetisch wertvollere Bären weg, erklärte der Zoo unter einem Bärenfoto. Die eingeschläferten Tiere würden nun unter anderem zur Forschung genutzt.
Kritiker – auch viele deutschsprachige – warfen dem Zoo falsche Prioritäten und wirtschaftliche Interessen vor. Die Bären zu töten, statt ihnen bessere Lebensbedingungen zu geben, sei geschmacklos und barbarisch. Es gab allerdings auch Nutzer, die die Entscheidung des Zoos lobten.
Dänische Zoos waren bereits in der Vergangenheit in den Schlagzeilen, insbesondere 2014, als in Kopenhagen die Giraffe Marius eingeschläfert und vor Kindern seziert wurde.
Von RND/dpa/iro