Es müssen große Qualen für das Tier gewesen sein: Eine Rentnerin (77) hat in Speyer (Rheinland-Pfalz) ihren Hund im Auto gelassen und ist einkaufen gegangen – bei Außentemperaturen von 38 Grad, ohne Wasser und nur mit minimal geöffneten Fenstern, teilte die Polizei mit.
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Eine Zeugin, die auf den laut wimmernden, stark hechelnden und an der Heckscheibe kratzenden Hund aufmerksam wurde, konnte ihn schließlich aus dem Fahrzeug retten – die Beifahrertür war unverschlossen. Lebensgefahr bestand für den Hund vermutlich nicht, allerdings wies er deutliche Anzeichen der Erschöpfung auf.
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Mit der zwischenzeitlich zum Fahrzeug zurückgekehrten Hundebesitzerin führten Polizisten ein ernstes Gespräch und leiteten ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Ihr wurde erläutert, dass sich der Innenraum von Fahrzeugen bei den aktuellen Temperaturen bereits in kürzester Zeit erheblich aufheizen kann.
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Von RND/seb