„Es gibt keinen Grund zur falschen Zurückhaltung oder zur besonders schonenden Behandlung der AfD im Vergleich zu anderen Gruppen, die den Verdacht der Verfassungsfeindlichkeit entstehen lassen“, sagte der FDP-Vizefraktionschef Stephan Thomae dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) weiter. Die AfD bewege sich immer mehr auf einem schmalen Grat zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung und offenem Rechtsextremismus. „Das muss alle, nicht nur den Verfassungsschutz, in Alarmbereitschaft versetzen“, erklärte der FDP-Politiker.
Thomae betonte, es sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der AfD die Stirn zu bieten. „In erster Linie muss die Politik die Probleme lösen, die die AfD groß gemacht haben. Der Partei mit Inhalten den Nährboden zu entziehen, ist die beste Antwort“, sagte Thomae.
Von RND