Der überführte Berlin-Attentäter Anis Amri ist bei einer Schießerei in Mailand ums Leben gekommen. Das bestätigte Italiens Innenminister Marco Minniti am Freitagmorgen bei einer Pressekonferenz.
Nach dem Tod des mutmaßlichen Attentäters von Berlin atmen viele Menschen auf. Doch die Ermittlungen gehen weiter – noch sind viele Punkte offen. Wir listen die sieben wichtigsten Fragen zum Fall Anis Amri auf.
Die traurigen Ereignisse haben hier ihren Platz, damit Sie wissen, wann Sie ein tröstliches Wort sprechen sollten oder wann eine Beerdigung stattfindet. Nutzen Sie auch die Möglichkeit den Angehörigen mit einer virtuellen Gedenkkerze Ihre Anteilnahme zu zeigen.
Nach dem Tod des mutmaßlichen Attentäters von Berlin herrscht Erleichterung – aber keine Entwarnung: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kündigte an, dass die Bundesregierung Konsequenzen aus dem Fall prüfen wird.
„Jeder bekommt die Hilfe, die er braucht“: Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat zugesagt, Opfer des Terror-Anschlags von Berlin zu entschädigen.
Schwer bewaffnet mit Maschinenpistole und Schutzweste oder unauffällig und verdeckt: Die Bundespolizei sichert mit massivem Aufgebot den Weihnachtsverkehr. Reisende müssen aber keine Einschränkungen fürchten.
Im „Tatort“ greift die ARD gerne aktuelle Themen auf, aber der nächste Fall aus Dortmund ist ihr dann doch zu nah an der Wirklichkeit: Sie verschiebt den Sendetermin um mehrere Wochen – aus Rücksicht auf die Opfer des Anschlags in Berlin.
Der Anschlag in Berlin traf Angestellte großer Unternehmen. Sie bieten den Angehörigen Hilfe an und erklären sich mit Deutschland solidarisch. Tiefe Betroffenheit auch in Eichwalde: Von dort stammt eine 53 Jahre alte Frau, die in Berlin getötet wurde.
Sollte sich der Verdacht gegen den mutmaßlichen Berlin-Attentäter Anis Amri bestätigen, wäre das für die Staatsschützer in Deutschland der Super-GAU. Hätten sie den Anschlag verhindern können? Klar ist: Es wurden Fehler gemacht.
Während die Jagd auf den mutmaßlichen Attentäter von Berlin, den Tunesier Anis Amri, europaweit läuft, trauert Brandenburg um seine beiden Toten. Die märkische Polizei hat 150 Mann ausschließlich für den Kampf gegen den Terrorismus abgestellt.
Beim Anschlag von Berlin starb auch Lkw-Fahrer Lukasz Urban, vermutlich wurde er vom Attentäter erschossen. Der Pole hinterlässt eine Frau und einen Sohn. Ein britischer Brummifahrer hat für sie Geld gesammelt – und Tausende folgten seinem Aufruf.