Die alte Erntekönigin für das Land Brandenburg ist auch die neue Erntekönigin. Pauline Hirschberg aus Paulinenaue im Havelland hängt ein weiteres Jahr an ihre Amtszeit ran. Die 19-Jährige angehende Landwirtin ist auf den Geschmack gekommen, will für ihre Branche und Kollegen noch einiges bewegen.

Seit anderthalb Jahren führt die Landtagsabgeordnete Barbara Richstein (CDU) den „Weissen Ring“ in Brandenburg. Der Verein kümmert sich ehrenamtlich um Kriminalitätsopfer. Zum „Tag der Zivilcourage“ am Dienstag, 19. September, appelliert Richstein, nicht wegzuschauen.

Mit einem Brandbrief hatte das Tierheim Falkensee zuletzt auf seine Sorgen und Nöte aufmerksam gemacht. Das Stadtfest nutzten die Freien Wähler aus der Gartenstadt, für eine Spendenaktion zugunsten der Einrichtung.

Jede Menge Gaudi versprühten die Schülerinnen und Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums in Falkensee auch 2023 bei ihrem jährlichen Spendenlauf. Bei dem ging es längst nicht nur ums gemeinsame Sporttreiben. Gesammelt wurde Geld für einen guten Zweck und auch um den Lauf herum passierte eine Menge.

Allein mit ihrer Muskelkraft retteten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Milow und Bützer im Westhavelland am Sonnabendabend ein Pferd in Not aus einem Wassergraben. Das völlig entkräftete Tier hatte sich aus seiner misslichen Lage nicht mehr allein befreien können. Für die Feuerwehrleute kein alltäglicher Einsatz, so Einsatzleiter David Schillbach.

Eine sechsstellige Summe muss die Stadt Falkensee aufbringen, um einen Dachschaden an der 2016 eröffneten Stadthalle zu beheben. Im Hauptausschuss gibt sich Bürgermeister Heiko Müller (SPD) zu Details des Vorgangs wortkarg, was die Stadtverordneten erst recht wurmt.

Über den Auftakt des Ausbaus Havelländer Weg in Falkensee beriet der Bauausschuss der Stadtverordneten. Am Ende ging es nicht nur um den Abschnitt von der Karl-Marx-Straße bis zur Nauener Straße, sondern um Grundsätzliches und gar einen neuen Kreisverkehr. Nach langer Diskussion fällte der Ausschuss ein interessantes Votum.

Aus allen Ecken des Havellands und Oberhavels meldeten sich vor wenigen Tagen Menschen bei der MAZ-Redaktion. Der Grund: großflächige Kondensstreifen und Spuren zahlreicher Flieger am sonst strahlend blauen Himmel. Was sich dahinter verberge, beschäftigte viele Menschen. Das Luftfahrtamt der Bundeswehr hat nun die Erklärung geliefert.

Fest steht bereits, dass das im Bau befindliche Hallenbad in Falkensee am Ende mehr als 32 Millionen Euro kosten wird. Auch dass der Betrieb ein Zuschussgeschäft werden wird, ist bekannt. Was noch nicht fest steht sind die Ticketpreise, die die Nutzer für das Bad zahlen müssen. Darüber beraten nun die Stadtverordneten.

Für das Fischsterben im Groß Behnitzer See im Havelland hat die Untere Fischereibehörde des Landkreises nun eine Erklärung abgegeben. In den vergangenen Tagen waren dort unzählige Fische verendet und trieben an der Wasseroberfläche.

Seit über einem Jahr ist die Seegefelder Straße in Falkensee vollgesperrt, um ausgebaut zu werden. Nun stehen die Bauarbeiten vor der Vollendung. Auch der neue Park&Ride/Bike&Ride-Parkplatz vor Ort kann schon bald genutzt werden.

Für erhebliche Beeinträchtigungen des Unterrichts sorgte zum Schuljahresbeginn an der Kant-Gesamtschule ein Wasserschaden am letzten Ferientag. Rund zwei Wochen später steht nun der Fahrplan der Verwaltung zur Schadensbeseitigung fest.

Sie ist ein fester Bestandteil der Kunst- und Kulturszene in Falkensee: die „Galerie Schneeweiß“. Zum Jahresende 2023 ist jedoch Schluss. Annette Schneeweiß schließt die Türen ihrer Galerie, dauerhaft. Im MAZ-Gespräch erklärt sie, warum. Klar ist: für die Kulturszene in der Gartenstadt ist es ein herber Schlag.

Seit acht Jahren engagieren sich die Mitglieder der Initiative „Neue Nachbarn in Schönwalde“ für Geflüchtete, die in der Unterkunft am Erlenbruch in Schönwalde-Glien untergebracht sind. Dieses Engagement würdigte nun in Potsdam die Grünen-Landtagsfraktion im Rahmen der Aktion „Wir sagen Danke!“.

Am 9. Juni 2024 wird in Falkensee das nächste Mal gewählt. Rund 37.000 Bürgerinnen und Bürger sind dann dazu aufgerufen, die Stadtverordnetenversammlung für die nächsten fünf Jahre neu zu besetzen. Der SPD-Ortsverband hat für diese Wahl nun seine Kandidierenden aufgestellt. Die Liste hat einige Überraschungen parat.

Auffällige Kondensstreifen am Himmel haben für Verwunderung gesorgt. Was ist die Ursache für die Kreise über Oberhavel und Havelland?

Scharfe Worte fand Gesundheits- und Krankenpflegerin Gabi A. vor einem Jahr in der MAZ. Die junge Frau, die unter anderem im Havelland tätig war, hatte sich an die Redaktion gewandt, um vor dem Kollaps des Gesundheitssystem zu warnen. Immer mehr Pflegekräfte würden der Branche den Rücken zudrehen. Wie ist die Situation ein Jahr später? Die MAZ hat für die Serie „1 Jahr danach“ nachgeforscht.

Die Groß Behnitzer sorgen sich um ihren See. Seit Ende August verendeten dort zahlreiche Fische, trieben an der Wasseroberfläche. Der Grund für das massive Fischsterben: noch unbekannt. Das letzte Mal habe er so etwas vor acht Jahren erlebt, sagt Martin Liepe, Vorsitzender des Angelvereins im Nauener Ortsteil.

Fast zwei Schuljahre hat der neunjährige Fynn aus Nauen verpasst. Im Herbst 2021 stellten Ärzte in letzter Sekunde einen lebensbedrohlichen Hirntumor fest. Viele OPs und eine Chemotherapie hat Fynn gut überstanden. Nun will er schnellstmöglich endlich wieder in die Schule gehen. Auch, weil seine Klassenkameraden in all der Zeit fest an seiner Seite standen.

Durchbrechende Wurzeln, keine barrierefreien Bürgersteige oder gar gänzlich fehlende Fußwege an Straßen in Falkensee – all dies eint: der Mangel an Barrierefreiheit stellt viele Menschen in der Gartenstadt tagtäglich vor erhebliche Probleme. Abhilfe schaffen will der Seniorenbeirat. Er sammelt gefährliche Stellen, um sie öffentlichkeitswirksam zu markieren.