Arbeitslosenquote in Brandenburg sinkt auf 5,8 Prozent
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Das Logo der „Bundesagentur für Arbeit“
© Quelle: Felix Kästle/dpa
Nürnberg/Potsdam. Der Frühjahrsaufschwung hat die Arbeitslosigkeit in Deutschland im April auf ein Rekordtief gedrückt. Mit 2,229 Millionen rutschte die Zahl der Menschen ohne Job trotz der aktuellen Konjunkturschwäche auf den niedrigsten April-Wert seit der Wiedervereinigung, wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte.
Im Vergleich zum März waren damit 72.000 weniger Männer und Frauen ohne Job. Im April 2018 waren es noch 155.000 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote fiel um 0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent.
Auch die Zahl der Brandenburger ohne Arbeit ist weiter rückläufig. 76.710 Arbeitslose waren im April bei den Jobcentern registriert. Das waren fast 9100 Brandenburger weniger als im April des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote sank auf 5,8 Prozent. Im März lag sie noch bei 6,1 Prozent und im April 2018 bei 6,5 Prozent.
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte, die wirtschaftlichen Bedingungen in Brandenburg seien „so gut wie nie zuvor. Das zeigt auch der Blick auf die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Stellen, die sich inzwischen auf mehr als 864.000 beläuft.“
Von MAZonline
MAZ