Pegelstände auf dem Tiefststand, Schleusen geschlossen: Lohnt sich da überhaupt noch der spontane Ausflug in den Spreewald? Ja, sagen die Tourismusverbände.

Könnte sie die Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder sein? Eine Algenart, die nun in dem deutsch-polnischen Grenzfluss identifiziert wurde, sei laut eines Experten bekannt für das Auslösen von Fischsterben. Während der Ursachensuche gerät die polnische Regierung unter Druck.

Das Fischsterben in der Oder schreckt offenbar Touristen von einem Besuch in der Region ab. Weniger Menschen würden nun Tagesausflüge oder Reisen auf dem Oder-Neiße-Radweg unternehmen. An der Ostsee hingegen sieht man noch keinen Grund zur Besorgnis – rät aber vom Baden im Stettiner Haff ab.

Das Fischsterben in der Oder belastet die Tourismusbetriebe vor Ort. Nicht nur Stornierungen erreichen sie – sondern auch große Solidarität.

In den kommenden Tagen ist laut DWD noch mit sonnigem und warmen Wetter in Brandenburg zu rechnen. Zum Wochende dürfte es sich jedoch abkühlen.