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Zweiter Weltkrieg in Brandenburg

Brandenburg: Als die Russen nach dem Krieg im Wald lebten

Die Sonderausstellung „Zwischen Krieg und Frieden“ wurde auch im Wusterhausener Wegemuseum gezeigt.

Die Sonderausstellung „Zwischen Krieg und Frieden“ wurde auch im Wusterhausener Wegemuseum gezeigt.

© Quelle: André Reichel

Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs benötigten Millionen Rotarmisten eine Unterkunft im besetzten Deutschland. Viele Gebäude waren zerstört. Die Soldaten schufen sich Platz – in den Wäldern Brandenburgs.

Heinrich Jakunin
 

Potsdam. Im Mai 1945, kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges, befanden sich etwa drei Millionen sowjetische Soldaten auf deutschem Gebiet. Die meisten davon hatten bei der Eroberung Berlins mitgekämpft. Die Rote Armee stand vor der Aufgabe, sich von einer Kampf- in eine Besatzungsarmee zu wandeln. Irgendwo mussten die Truppen unterkommen, doch der Platz in der zerstörten Hauptstadt war knapp.

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