Glyphosat im Honig Imker fordert Schadenersatz Urteil fällt am 20. Juni

Prozess in Frankfurt (Oder)

Imker fordert Schadenersatz für verseuchten Honig – Gericht beendet Beweisaufnahme

Da war die Welt noch in Ordnung für das Imkerpaat Camille und Sebastian Seusing (Aufnahme von 2019)

Ein Brandenburger Imker fordert Schadenersatz für seinen durch Glyphosat verunreinigten Honig. Am Montag hat das Landgericht Frankfurt die Beweisaufnahme abgeschlossen, das Urteil wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet.

30.05.2022, 14:14 Uhr

Potsdam. Die dritte Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt (Oder) hat am Montag weiter über die Klage eines ehemaligen Imkers gegen ein Agrar-Unternehmen verhandelt. Die Beweisaufnahme sei abgeschlossen, das Urteil werde am 20. Juni verkündet, sagte Thomas Radetzki von der Aurelia-Stiftung der MAZ. Die Stiftung setzt sich für den Naturschutz, insbesondere für Bienen und eine bienenfreundliche Landwirtschaft ein und unterstützt den Kläger Sebastian Seusing. Der Bio-Imker aus Biesenthal (Barnim) fordert in dem Prozess Schadenersatz für seinen verunreinigten Honig.

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