Landtagspräsidentin will Brandenburg stärker europäisch positionieren
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/VMDXK57CCW57MG6CGMD6YAMNE4.jpg)
Ulrike Liedtke (SPD), Präsidentin des Brandenburger Landtages, aufgenommen in ihrem Büro.
© Quelle: Soeren Stache
Potsdam. Brandenburgs Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke will die Kontakte des Landes in Europa ausbauen. „Mein Anliegen ist es, das Land Brandenburg noch stärker europäisch zu positionieren“, sagte Liedtke der Deutschen Presse-Agentur in Potsdam. Hervorragende Kontakte gebe es bereits nach Polen, nach Georgien und zur Region Île-de-France. „Wir wollen das Weimarer Dreieck beleben, die Zusammenarbeit der Regionen rund um Berlin, um Paris und um Warschau.“
Lesen Sie auch
- Zehn Jahre Städtepartnerschaft mit Sroda: Eine Ulme und eine Straße zu Ehren der polnischen Partnerstadt
- Kyritz: Zehn Jahre Städtepartnerschaft - Französisches Flair auf dem Markt
Brandenburg arbeitet mit der polnischen Hauptstadtregion Masowien (Mazowsze) und der französischen Hauptstadtregion Île-de-France zusammen, Beziehungen gibt es ebenfalls zur polnischen Woiwodschaft Großpolen. Der Brandenburger Landtag unterhält zur Autonomen Republik Adscharien in Georgien parlamentarische Kontakte.
Die Landtagspräsidentin ist im Juli dieses Jahres nach eigenen Angaben Gastgeberin für rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa. Sie gehören einem Ausschuss des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas an. Dieser Kongress vertritt mehr als 200 000 regionale und lokale Gebietskörperschaften der 46 Mitgliedstaaten des Europarates. Der Monitoringausschuss des Kongresses besucht Potsdam vom 3. bis 5. Juli.
Von dpa/MAZonline