Neue RE1-Züge der Odeg: Das sagen die MAZ-Leser
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Die neuen Odeg-Züge, hier am Bahnhof Rathenow.
© Quelle: Markus Kniebeler
Potsdam. Die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft Odeg hat am 11. Dezember von der Deutschen Bahn die Fahrten des RE 1 im Netz Elbe-Spree übernommen. Pendler fahren ab sofort bis zu dreimal statt wie bisher zweimal pro Stunde von Brandenburg an der Havel nach Berlin und Frankfurt (Oder).
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Und tatsächlich: Seit Sonntagmorgen, 1.39 Uhr, ist die Odeg am Zug. Mit zehn Minuten Verspätung fuhr in der Nacht zum Sonntag der erste aus Magdeburg kommende gelb-grüne Zug der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (73798) als RE 1 in den Brandenburger Hauptbahnhof ein. Ziel: Frankfurt an der Oder. Zugführer war Ahmad Samhat (25) aus Berlin. Seine Meinung über das neue Triebfahrzeug Siemens Desiro HC: „Fährt gut. Bremst gut.“ Für ihn spielte keine Kapelle, gab es keine Girlanden. Dafür Plätzchen von der MAZ. Pünktlich fuhr zuvor der erste Gegenzug aus Richtung Berlin nach Magdeburg um 1.39 Uhr in den Hauptbahnhof ein.
Fahrplanwechsel des RE1 – das sagen MAZ-Leser
Doch wie stehen die MAZ-Leser zu dem Fahrplanwechsel? Auf Facebook sammelten sich zahlreiche Kommentare. Klaus Ring etwa ist noch skeptisch: „Na das fängt ja ganz toll an... hoffentlich muss man nicht ne Stunde früher losfahren, dass man pünktlich zur Arbeit kommt und hoffentlich ist man auch nicht noch ne Stunde später Zuhause wenn man von der Arbeit kommt.“ Wäre dies der Fall, wäre es ihm lieber, dass der alte Fahrplan beibehalten worden wäre.
Guido Augustin berichtet etwa von ersten Zugausfällen. „Na der Zug um 10:07 Uhr Richtung Frankfurt ist dann erstmal ausgefallen.“
Wie stehen Sie zum Fahrplanwechsel?
Und Michael Döring weist darauf hin, dass an den Stationen wohl noch neue Fahrpläne fehlen: „Schwache Leistung der Odeg, dass man es nicht einmal für nötig erachtet, Fahrpläne an den Haltestellen auszuhängen.“
Mario Pabst hingegen freut sich über den Wechsel. „Frischer Wind auf der RE 1 Strecke! Auf den alten ODEG-Strecken kenne ich nur freundliches Personal. Mal sehen, ob der Nachwuchs da mithalten kann“, schreibt Pabst auf Facebook.
Von MAZonline
MAZ