Regierung lobt Bürger für Verhalten in Krise
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Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke spricht bei einer Pressekonferenz über weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus
© Quelle: Paul Zinken/dpa
Potsdam. Die Brandenburger Landesregierung hat das Verhalten der Menschen in der Coronavirus-Krise als überwiegend besonnen beschrieben. Die allermeisten Brandenburger hätten sich vorbildlich an die Verhaltensmaßregeln gehalten in den letzten Tagen, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Sonntagabend im Rbb. Die Krise stelle die schwierigste Lage in der jüngeren Geschichte des Landes dar.
Gesundheitsministerin zufrieden
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sagte: „Ansammlungen im öffentlichen Raum sind kaum noch zur Kenntnis zu nehmen.“ Dennoch sei es richtig, dass es den Schulterschluss mit den anderen Bundesländern gebe. Auch Innenminister Michael Stübgen (CDU) lobte das Verhalten der Bevölkerung als besonnen.
Ansammlungen von mehr als zwei Personen verboten
Zur Eindämmung der Corona-Krise werden Ansammlungen von mehr als zwei Personen in ganz Deutschland verboten. Ausgenommen werden Angehörige, die im eigenen Haushalt leben. Auf diese Regelung und weitere Punkte verständigten sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder in einer Telefonkonferenz am Sonntag.
Regierungschef Woidke zeigte sich froh, dass ein „Flickenteppich“ mit unterschiedlichen Regelungen der Länder beseitigt sei. Dies habe zur Verunsicherung bei den Menschen geführt.
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Von dpa/RND