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Wirtschaft Brandenburg

Tesla in Grünheide: Frist für Einwendungen gegen Ausbau läuft ab ++ 1500 neue Wohnungen in Fabriknähe geplant

ARCHIV: Das neue Werk der Tesla-Fabrik Berlin Brandenburg

ARCHIV: Das neue Werk der Tesla-Fabrik Berlin Brandenburg

Grünheide. Bei der „Goldenen Lenkrad“-Verleihung 2019 verkündete der exzentrische Tesla-Chef Elon Musk die Nachricht: Deutschland soll eine Produktionsstätte für Batterien und Fahrzeuge bekommen. Den Zuschlag bekam die märkische Gemeinde Grünheide direkt am Berliner Autobahnring. Tesla versprach perspektivisch 40.000 Arbeitsplätze in der Region.

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Trotzdem sorgte der Bau für viel Kritik. Für die rund 300 Hektar Fabrikgelände mussten circa 200 Hektar Wald gerodet werden, was immer wieder für Proteste und zwischenzeitlich sogar für einen Rodungsstopp sorgte. Auch der hohe Wasserverbrauch speziell für die Batteriefertigung war für Naturschutzverbände und Menschen aus der Region ein Anlass für Kritik. Mit mehreren Monaten Verzögerung wurde das Werk im März 2022 eröffnet. Mittlerweile werden laut Tesla rund 3.500 Fahrzeuge pro Woche produziert.

Hier die aktuellsten Nachrichten:

Mietwohnungen für 1500 Menschen nahe Tesla-Fabrik geplant

22. September 2023: Die Gemeinde Heidesee (Dahme-Spreewald) ist längst kein Geheimtipp im Berliner Umland mehr – die Gemeinde wächst und wächst. Innerhalb eines Jahres ist die Zahl der Einwohner zuletzt um fünf Prozent gestiegen. Und dabei soll es nicht bleiben. Die Westminster Immobilien GmbH plant Mietwohnungen für weitere 1500 Menschen – und das nur 15 Minuten vom Tesla-Werk in Grünheide (Oder-Spree) entfernt.

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Frist für Einwendungen gegen Ausbau von Tesla-Werk läuft ab

18. September 2023: Kurz vor Ablauf der Frist für Einwendungen gegen den Ausbau der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin ist die Zahl der beim Landesamt für Umwelt (LfU) eingegangenen Schreiben noch offen. Die Zahl veränderte sich täglich, auch zum Ende werde noch mit Eingängen gerechnet, teilte das Landesumweltamt am Montag auf Nachfrage mit. Die Frist sollte am selben Tag enden. Erst nach Ablauf werde die offizielle Zahl der Einwendungen veröffentlicht.

Tesla will sein E-Autowerk in Grünheide ausbauen. Ziel ist nach Firmenangaben eine Verdoppelung der Produktionskapazität von bisher noch nicht erreichten 500.000 Autos auf eine Million Autos im Jahr. Der US-Konzern stellt seit vergangenem März in Grünheide E-Autos her.

Im Herbst 2021 waren mehr als 800 Einwendungen gegen den Bau der Tesla-Fabrik in Grünheide online erörtert worden. Bei dem jetzigen Verfahren zur geplanten Erweiterung ist ein öffentlicher Erörterungstermin am 23. Oktober in der Stadthalle Erkner vorgesehen. So gibt es Bedenken von Umweltschützern und dem regionalen Wasserverband, der negative Folgen für das Grundwasser befürchtet.

Allein 508 Einwendungen wurden am Montag nach eigenen Angaben von der Bürgerinitiative Grünheide und dem Verein für Natur und Landschaft Brandenburg im Rathaus Grünheide übergeben. Die überwiegende Zahl sei gegen den Ausbau der Gigafactory, teilten die Umweltschützer mit. Die Region sei schon mit der ersten Ausbaustufe überlastet. „Tesla ist bereits jetzt auf Grund des hohen Wasser- und Arbeitskräftebedarfs ein Entwicklungshindernis in der Region“, argumentieren die Akteure.

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Proteste gegen Erweiterung des Tesla-Geländes

16. September 2023: Mehrere hundert Menschen haben nach Angaben der Veranstalter in Erkner gegen die Pläne von US-Elektroautobauer Tesla für eine Erweiterung des Geländes in Grünheide protestiert. Es gehe darum zu verhindern, dass weiter Wald abgeholzt werde, sagte Manu Hoyer von der Bürgerinitiative Grünheide am Samstag.

Tesla will einen eigenen Werkbahnhof für den Güterverkehr, Logistikflächen und eine Betriebs-Kita auf einer angrenzenden Fläche errichten, weil das bestehende Gelände dafür nicht reicht. Die Gemeindevertretung Grünheide stimmte im Dezember 2022 mit Mehrheit für die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans. Der Autobauer kann nun eine Fläche von über 100 Hektar kaufen. Dafür muss weiterer Wald gerodet werden.

Tesla will Ladesäulen errichten: Potsdam bekommt reine Strom-Tankstelle an der A 10

16. September 2023: An der A 10-Auffahrt Potsdam-Nord entsteht eine Solaranlage. Der Strom soll direkt daneben zum Laden von E-Autos genutzt werden. Tesla ist bereits mit an Bord – unter der Bedingung, dass es einen gastronomischen Service an der Tankstelle geben wird. Gesucht wird nun ein Gastronom für die neuartige „Tankstelle“.

Prozess gegen Klimaaktivisten nach Protestaktion bei Tesla

7. September 2023: Eineinhalb Jahre nach einer Protestaktion zur Eröffnung der Tesla-Fabrik in Grünheide hat ein Prozess gegen drei Klimaaktivisten begonnen. In dem Verfahren vor dem Amtsgericht Fürstenwalde wird zwei Männern und einer Frau gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen. Dies kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe zur Folge haben. Am Tag der Eröffnung war es auf der Autobahn 10 bei Erkner zu einer stundenlangen Sperrung des Berliner Autobahnrings gekommen, weil sich zehn Aktivisten nach Polizeiangaben von Schilderbrücken abgeseilt hatten. Auch an der Tesla-Fabrik gab es damals Proteste: Laut Polizei hatten 17 Menschen die Zufahrt blockiert, vier davon klebten sich auf dem Boden fest. Das Verfahren soll am 28. September fortgesetzt werden.

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Neuer Shuttlezug von Tesla unterliegt nicht Störfallrecht

6. September 2023: Der neue Fabrik-Shuttlezug des Elektroautobauers Tesla muss keine speziellen Sicherheitsauflagen für einen möglichen Störfall erfüllen, er unterliegt nicht dem Störfallrecht. Die Autofabrik an sich muss dagegen bestimmte Auflagen erfüllen, um einen Störfall zu verhindern oder darauf zu reagieren. Der Umweltverband Grüne Liga Brandenburg zeigt sich besorgt. Tesla wies dagegen Bedenken zurück. Die Störfallverordnung finde auf die Fabrik Anwendung, weil die Anlage als Betriebsbereich der unteren Klasse eingestuft sei - das habe aber keine Folgen für den Betrieb des Zugs.

Tesla startet neues Ausbildungsjahr mit 140 Nachwuchskräften

1. September 2023: Beim US-Elektroautohersteller haben 140 Auszubildende und Studenten mit dualem Studium ihre Ausbildung im Werk Grünheide bei Berlin begonnen. Gestartet habe Tesla im Jahr 2021 mit sieben Auszubildenden und vergangenes Jahr seien es 120 gewesen, berichtete das Unternehmen am Freitag, den 1. September 2023 auf Anfrage. Tesla hat über alle Ausbildungsjahrgänge etwa 300 Azubis und ist damit größter Ausbildungsbetrieb in Brandenburg.

Tesla in Grünheide: Diese Jobs sind unbesetzt in der Gigafactory

26. August 2023: Tesla will in Grünheide weiter wachsen. Die Zahl der Beschäftigten in der Gigafactory soll in den kommenden Jahren von derzeit etwa 11.000 auf rund 22.500 anwachsen. Aktuell sind auf der Tesla-Webseite mehr als 400 Stellen für den Standort Grünheide ausgeschrieben. Der Autobauer sucht in den verschiedensten Bereichen. Neben diversen Jobs im Maschinenbau, etwa als Mechatronikerin oder als Elektrotechniker, gibt es auch eine Reihe von gesuchten Berufen, die nicht direkt mit der Autoproduktion in Verbindung stehen.

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Tesla startet eigenen Bahnshuttle zu Fabrik bei Berlin

24. August 2023: Die bisher einzige E-Auto-Fabrik von Tesla in Europa wird mit einem eigenen Zug-Shuttle an das öffentliche Bahnnetz angebunden. Der neue Shuttle solle ab 4. September zwischen dem Bahnhof Erkner (Kreis Oder-Spree) und dem Werksgelände in Grünheide in Brandenburg fahren, teilte das Unternehmen am Donnerstag, den 24. August 2023 mit. Der Zug soll von Montag bis Freitag knapp 60 Mal pro Tag auf der Strecke pendeln und damit allein zum Schichtwechsel mehr als 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt auf das Werksgelände bringen.

Wasserverband lehnt geplante Tesla-Erweiterung in Grünheide ab

Die Pläne von US-Elektroautobauer Tesla zur Erweiterung des Geländes in Grünheide bei Berlin stoßen auf Kritik des regionalen Wasserverbands. Er könne dem Bebauungsplan nicht zustimmen, schrieb der Wasserverband Strausberg-Erkner in einer Stellungnahme. In dem dort vorhandenen Wasserschutzgebiet seien neue Baugebiete verboten. Zudem seien die vom Land Brandenburg begrenzten Wassermengen bereits ausgeschöpft.

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Tesla-Gigafactory in Grünheide: Verfehlt das Unternehmen die angepeilten Produktionszahlen?

Der Hochlauf der Gigafactory Grünheide ist offenbar ins Stocken geraten. Wie das Online-Magazin Business Insider berichtet, produziert Tesla in Brandenburg aktuell deutlich weniger Autos als noch vor fünf Monaten. Demnach soll das Produktionsziel aktuell bei nur noch 3500 E-Autos pro Woche liegen. Tesla hatte im März verkündet, in Grünheide die Marke von 5000 Autos pro Woche erreicht zu haben.

Schwere Unfälle mit Teslas in Brandenburg – doch der Konzern von Elon Musk schweigt dazu

Der Tesla-Fahrer, dessen Elektroauto am 17. August 2023 plötzlich in einer Tempo-30-Zone in Falkensee beschleunigte, in ein Waldstück raste und nach Kollision mit mehreren Bäumen an einer Böschung landete, hatte Glück: Er konnte selbst aus dem völlig zerstörten Auto klettern. Den Rettern am Unglücksort berichtete er, sein Tesla habe plötzlich von selbst beschleunigt, die Bremsen hätten nicht mehr funktioniert. Das Problem: Die Firma informiert willkürlich oder eben gar nicht über solche Unfälle. Dabei hat es allein in Brandenburg binnen eines Jahres drei schwere, teils tödliche Kollisionen mit Teslas gegeben, bei denen die Bordelektronik eine Rolle gespielt haben soll.

Vor einem Jahr starben Laura und Noèl in einem brennenden Tesla: „Sie waren zwei Sonnenscheine“

Am 16. August 2022 sind Laura Katharina Franke und Noèl-Maurice Philipp-Milde auf einer märkischen Allee tödlich verunglückt. Der Unfall hatte schockiert und Schlagzeilen gemacht: Der mit fünf Jugendlichen besetzte Tesla war am Vormittag auf der Landstraße zwischen den Dörfern Dobbrikow und Hennickendorf (Teltow-Fläming) in einer Linkskurve frontal mit einem Baum kollidiert. Der Fahrer des Tesla S ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Einen Gerichtstermin gibt es allerdings nicht. Die Familien der Verstorbenen wollen im Prozess als Nebenkläger auftreten. Sie erwägen zudem rechtliche Schritte gegen Tesla und gegen das Kraftfahrtbundesamt, das die Typengenehmigung verantwortet. Es könne nicht sein, dass Autos zugelassen werden, deren Türen sich nicht öffnen lassen, wenn der Strom ausfällt, meint André Franke: „Und die nicht mal vernünftige Türgriffe haben. Das Auto hat ja nicht nur gebrannt. Sie haben unserer Kinder da nicht rausgekriegt, weil sie es nicht aufgekriegt haben.“ Eine Todesfalle.

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In der Tesla-Region wird das Wasser knapp: Eingreifen der Landesregierung gefordert

Der Streit um Trinkwasser-Knappheit in der Region rund um die Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) spitzt sich weiter zu. Im Fokus steht dabei der lokale Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE). Der kann für zahlreiche Bauprojekte weder ausreichend Trinkwasser noch die Abwasserentsorgung garantieren. Deshalb liegen diese Vorhaben auf Eis, darunter ist auch der Bau von Kitas und Senioreneinrichtungen.

Klärwerk Waßmannsdorf: Kann Klärwasser Brandenburgs Dürreproblem lösen?

Der Wasserverbrauch von Tesla ist ein Politikum. Das benachbarte Klärwerk Waßmannsdorf produziert im Jahr das 60-fache an Wasser – und spült es quasi unbemerkt in die Gewässer. Experten sehen Möglichkeiten.

Scholz befürwortet Tesla-Erweiterung in Grünheide

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) befürwortet die Tesla-Pläne für die Erweiterung der Batteriefabrik in Grünheide bei Berlin. Das Vorhaben von Tesla steht teilweise in der Kritik. Das Brandenburger Landesumweltamt wies das Unternehmen zuletzt an, die Pläne zu ändern. Die angepeilte Produktion von Batteriezellen in einem neuen Gebäude liege zum Teil in einer Wasserschutzzone, teilte die Behörde in einer Stellungnahme mit. Das Landesamt für Umwelt sprach von unüberwindlichen Hindernissen für eine Teilgenehmigung. Nach Ansicht des regionalen Wasserverbands habe der Ausbau zudem deutliche Konsequenzen für das Grundwasser.

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Hybrid, Diesel, Elektro: Das sind die Dienstwagen der Brandenburger Landesregierung

Rund 100.000 Kilometer fährt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) im Jahr mit seinem Dienstwagen beruflich durchs Land. Er ist dabei mit einer S-Klasse unterwegs, die auf 100 Kilometer laut Herstellerangaben 6,9 Liter verbraucht. Welche Spritkosten fallen dabei an? Wie sind die übrigen Mitglieder der Landesregierung motorisiert? Wie viele Kabinettsmitglieder fahren ein Elektroauto? Diese Dienstwagen fährt die Brandenburger Landesregierung.

Tesla in Grünheide: Massive Kritik von Umweltschützern an Ausbauplänen

Teslas Erweiterungspläne für die Gigafactory in Grünheide stoßen bei Umweltschützern in Brandenburg auf breite Kritik. Sie sehen eine Gefahr für die Trinkwasserversorgung der Region. Darüber hinaus werfen sie dem Unternehmen Intransparenz vor. Manuela Hoyer von der Bürgerinitiative Grünheide findet klare Worte: „Diese Pläne haben in einem Trinkwasserschutzgebiet nichts zu suchen“, betont sie. Die Erweiterung sei für die Wasserversorgung von Brandenburg und Berlin ein großes Problem. Darüber hinaus werde „Natur unwiederbringlich zerstört“, sagt Hoyer.

Forscher der TU Berlin: So kann man Teslas In-Car-Käufe umgehen

Beheizte Sitze, Self-Driving-Modus: Tesla-Fahrende müssen für diese Funktionen, sogenannte In-Car-Käufe, als Updates oder Abonnements extra zahlen. Doktoranden der Technischen Universität (TU) Berlin haben nun offenbar der Website „Darkreading“ verraten, wie sie die kostenpflichtige Funktionen umgehen.

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Tesla-Fabrik Grünheide: Wasserverband warnt vor negativen Folgen des Ausbaus

Mit dem Ausbau der Tesla-Fabrik in Grünheide werden auch die Probleme mit dem Grundwasser in der Region größer. Davor warnt der Wasserverband Strausberg-Erkner in einer Stellungnahme zur Erweiterung der Gigafactory. Wenn rund eine Million Quadratmeter versiegelt und rund 963.000 Quadratmeter überbaut würden, habe das Auswirkungen auf die Bildung von neuem Grundwasser, heißt es vonseiten des Verbandes.

Ausbau der Tesla-Fabrik Grünheide: „Eine Million Autos ist nicht das Ende“

Tesla will seine Produktion in Brandenburg weiter hochfahren. Nach dem geplanten Ausbau der Gigafactory Grünheide sollen dort jährlich eine Million Elektroautos vom Band rollen. Damit wäre es die größte Autofabrik Deutschlands. Doch Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center Automotive Research (CAR) in Duisburg, hält noch höhere Produktionszahlen für möglich.

Tesla bereitet Produktion in Grünheide für weitere Modelle vor

Die Pläne von Tesla für die Erweiterung seines Werkes in Grünheide bei Berlin sind seit Mittwoch öffentlich zugänglich. Sie bieten auf mehreren Tausend Seiten Einblick in das, was künftig in Grünheide geschehen soll. Geplant ist die dann größte Autofabrik Deutschlands, bei der eine Million Fahrzeuge pro Jahr vom Band laufen sollen.

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Pläne für neue Tesla-Fabrik: 45 Ordner voller Betriebsgeheimnisse

Seit Mittwoch liegen sie aus: die Pläne für das, was einmal die größte Autofabrik Deutschlands werden soll. Auf rund 8.000 Seiten sind Pläne, Tabellen, Diagramme, Aufrisse, hydrologische Gutachten, Analysen und Korrespondenzen zur Erweiterung der Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) öffentlich einsehbar. Abgeheftet in rund 45 Ordnern stehen sie bei Behörden vor Ort. Abrufbar sind sie auch im Internet – zerstückelt in Einzeldateien, da die Dokumente sonst zu groß zum Öffnen wären.

Was die Tesla-Erweiterung für den Königs Wusterhausener Hafen bedeutet

Wenn Tesla seine Produktion verdoppeln und in Grünheide das größte Autowerk Deutschlands bauen will, dann ist das eine Nachricht, die Michael Fiedler gerne hört. Fiedler ist Chef des Königs Wusterhausener Hafens und jede positive Entwicklung bei Tesla bedeutet Geschäft für das Hafenareal. Auch wenn Michael Fiedler darüber eigentlich gar nicht gerne reden mag. Elon Musks E-Auto-Firma kommuniziert die eigenen Belange am liebsten selbst. Michael Fiedler hält sich bei dem Thema deshalb üblicherweise bedeckt.

Tesla informiert über Erweiterungsbau – Anwohner sorgen sich

Eine Million Autos will Tesla zukünftig bauen. Um dieses Ziel zu erreichen, will das US-Unternehmen die Gigafactory in Grünheide erweitern und hat dazu einen Genehmigungsantrag gestellt. Im Norden des Geländes soll ein neues Produktionsgebäude entstehen, mit einer Grüße von 700 mal 700 Metern. Obwohl Tesla die Auto-Produktion mehr als verdoppeln will, soll der Bedarf an Frischwasser nicht steigen. Vorgesehen sind 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr. Mit einer speziellen Recycling-Anlage will Tesla das Wasser wiederverwenden.

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Das sind die neuen Pläne von Elon Musk in Grünheide: Größer, weiter, schneller

Ausbau der Tesla-Fabrik schreitet voran. Das neue Genehmigungsverfahren für die Erweiterung läuft. Am heutigen Dienstag startet die Beteiligung der Öffentlichkeit. Ein Überblick.

Tesla will eine Million Autos im Jahr produzieren – Bürgerbeteiligung startet

Der US-Elektroautobauer Tesla will die nächste Stufe für den Ausbau seiner Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) zünden – der bisher einzigen in Europa. Die Pläne sehen die Verdopplung der bisher geplanten Produktion von E-Autos auf jährlich eine Million vor. Außerdem soll die Zahl der Beschäftigten von derzeit 11.000 auf 22. 500 steigen. Das teilte das Unternehmen mit.

Spreenhagen: Lkw mit Tesla-Akkus landet im Graben - Fahrer schwer verletzt

Lkw-Fahrer ist mit seinem Laster auf der A10 am Dreieck Spreeau (Landkreis Oder-Spree) in den Straßengraben gefahren und dabei schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag (14. Juli 2023) berichtete, war der Lkw mit Tesla-Akkus beladen. Der 25 Jahre alte Fahrer hatte demnach in der Nacht zum Freitag aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Lkw verloren, kam ins Schleudern und landete im Graben. Dort sei der Sattelzug auf der Seite liegen geblieben und habe Feuer gefangen. Laut Polizei sei es Ersthelfern vor Ort gelungen, die Flammen zu löschen. Auch die Werksfeuerwehr von Tesla war demzufolge am Unfallort.

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Konkurrenz für Tesla: Chinesischer E-Autobauer Nio will 180 Jobs in Brandenburg und Berlin schaffen

Die chinesischen E-Auto-Hersteller drängen immer stärker auf den deutschen Markt. Nun hat der Autobauer Nio ein neues Innovationszentrum in Berlin eröffnet. Auch die Mitarbeiterzahl seines Testzentrums in Schönefeld will Nio weiter aufstocken. Es sollen insgesamt rund 180 Arbeitsplätze in der Region entstehen, viele davon für Hochqualifizierte.

Tesla in Grünheide: Eine Gefahr für die Demokratie?

Die Ansiedlung der Tesla-Fabrik in Grünheide im Eiltempo gilt vielen Politikern und Wirtschaftsvertretern als Blaupause für schnellere Planungsprozesse. Zwischen der Ankündigung von Tesla-Chef Elon Musk und der Eröffnung der Fabrik lagen weniger als drei Jahre. Doch Großprojekte im Eiltempo haben offenbar einen hohen politischen Preis: Vorzeitige Zulassungen, Zeitdruck und Beteiligungsdefizite könnten das Vertrauen in die Demokratie gefährden, da die Ergebnisoffenheit von Verfahren angezweifelt werden kann. Das sagt der Sozialforscher Manfred Kühn aus Erkner (Oder-Spree).

Gigafactory Grünheide: Tesla streicht Schichten und meldet Leihkräfte ab

Ist der Ausbau der Produktion in Teslas Gigafactory Grünheide ins Stocken geraten? Das jedenfalls legt ein Bericht des Nachrichtenportals Business Insider vom 15. Juni 2023 nahe, der sich auf interne Tesla-Dokumente und Aussagen von Insidern bezieht. Demnach will Tesla in seiner Gigafactory Grünheide Schichten streichen und Leiharbeiter abmelden. So soll die Fabrikleitung in einer internen E-Mail angekündigt haben, Sonderschichten an Wochenenden und Feiertagen im zweiten Quartal abzuschaffen. Außerdem sollen die regulären Arbeitsschichten der Gigafactory von drei auf zweieinhalb reduziert werden, heißt es in dem Bericht.

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Umweltbundesamts-Chef: „Wenn wir nicht handeln, könnte sich das Wasser der Spree halbieren“

Halb so viel Trinkwasser und ein trockener Spreewald? Der Kohleausstieg wird verheerende Folgen für den Wasserhaushalt in Berlin und Brandenburg haben und Wirtschaftansiedlungen wie Tesla müssen mehr überdacht werden, warnt der Leiter des Umweltbundesamts, Dirk Messner, im Interview.

Preissturz bei Tesla: Wann lohnt sich ein Elektroauto?

Das von Tesla in Brandenburg gefertigte Model Y wird immer günstiger. Zuletzt war es bereits das meistverkaufte Auto in Europa. Doch auch andere Hersteller schrauben an ihren Preisen für Elektroautos.

Tricks bei der Wasserversorgung? Steinbach weist Vorwürfe zurück

Trickst die Landesregierung beim Problem mit der Wasserversorgung, um neue Industrieansiedlungen und die Erweiterung der Gigafactory von Tesla zu ermöglichen? Das jedenfalls behaupten das Nachrichtenmagazin Stern und der Sender RTL in einem Bericht. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) wies die Vorwürfe in einer ersten Reaktion zurück. Sie seien „komplett haltlos“, sagte er der MAZ am Freitagmittag (9. Juni 2023) am Rande eines Termins.

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Tesla-Erweiterung: 15 Einwendungen gegen Bebauungsplan-Entwurf

Tesla will einen eigenen Werkbahnhof für den Güterverkehr, Logistikflächen und eine Betriebs-Kita auf einer an die Fabrik angrenzenden Fläche errichten. Die Pläne stoßen allerdings nicht bei allen auf Zustimmung. Gegen den Bebauungsplan-Entwurf für die geplante Erweiterung der Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin sind 15 Einwendungen bei der Stadt eingegangen.

Tesla baut Netz mit Superchargern in Brandenburg aus

Tesla baut sein Ladenetz für Elektroautos in Brandenburg weiter aus. Vor der Gigafactory in Grünheide unweit der A 10 hat der Autobauer einen neuen Ladepark in Betrieb genommen. Mit 19 Superchargern ist es einer der größten des Autobauers in Brandenburg. Supercharger sind Teslas Schnellladesäulen für E-Autos. Nach Angaben von Tesla können E-Autofahrer dort in 15 Minuten genug Energie für eine Reichweite von bis zu 275 Kilometern tanken. Seit eineinhalb Jahren öffnet Tesla sein Supercharger-Netzwerk immer stärker für E-Autofahrer anderer Marken.

Von wegen „Tesla-Tempo für alle“: Orafol-Chef rechnet mit Bürokratie ab

Orafol-Gründer Holger Loclair (72) beschäftigt weltweit 2600 Angestellte, 1200 davon in Oranienburg. Wie viele andere Mittelständler ärgert sich der Patriarch über den Amtsschimmel. Von einer Unterstützung, wie es das US-Unternehmen Tesla bei seiner Ansiedlung in Brandenburg durch Politik und Verwaltung erfahren hat, können die allermeisten Firmen nur träumen. Die Stiftung Familienunternehmen beklagt ein investitionsfeindliches Klima und warnt davor, dass Unternehmen zunehmend ihren Sitz ins Ausland verlegen.

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Unfall mit Tesla-Spurassistent: Was genau passierte auf der Überholspur bei Meyenburg?

Nach dem folgenschweren Zusammenstoß eines Teslas mit einem Sattelschlepper auf der A24 bei Meyenburg (Prignitz) am 31. März 2023 hat die Polizei am folgenden Montag ihre eigene Pressemitteilung zu dem Fall präzisiert. Nach Angaben der Direktion Nord ist die Ursache des Unfalls noch ungeklärt. Die Mitteilung vom Wochenende, dass das Eingreifen der Bordelektronik für den Crash verantwortlich sei und das Elektroauto von der Überholspur in den Auflieger des Gespanns gelenkt habe, „basierte einzig auf den Angaben des Tesla-Fahrers“, schränkt die Pressestelle der Polizeidirektion ein. Ein Direktionssprecher bestätigte, dass sich Tesla aufgrund der Presseveröffentlichung bei der Polizei gemeldet habe. Teslas Steuerungshilfen waren in der Vergangenheit mehrfach mit schweren Unfällen in Verbindung gebracht worden.

Tesla lässt eigenes Giga-Bier in Berlin brauen

Tesla lässt nicht nur Elektroautos in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg produzieren, auch dort gebrautes Bier bietet das Unternehmen jetzt an. Das Tesla „Giga-Bier“ gibt es nur in limitierter Edition. Zum Kneipenschlager wird es wohl eher nicht. Tesla bietet das Bier für unglaubliche 89 Euro pro Liter an.

Grünheide: Wie Tesla sich selbst einen Nahverkehr aufbaut

Die Baustelle vor den Toren der Gigafactory Grünheide ist riesig. Raupen und Baggerschaufeln pflügen dort durch den Brandenburger Sandboden. Gestapelte Bahnschwellen kündigen eine Schienenverlegung an, neue Asphaltdecken strecken sich zu neuen Straßen. Tesla will schneller sein als der Staat. Und baut sich deshalb seine Giga-Infrastruktur lieber selbst.

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Tesla Grünheide: Mehr als 200 Rettungseinsätze in der Gigafactory

Die vor einem Jahr eröffnete Gigafactory von Tesla in Grünheide sorgt bei den Rettungskräften für mehr Arbeit. Nach einer Auswertung des Rettungsdienstes im Landkreis Oder-Spree mussten die Rettungswagen schon mehr als 200 Mal ausrücken. Mehr als 30 Einsätze gab es bereits im Jahr 2023. Ausgewertet hat der Rettungsdienst den Zeitraum 1. März 2022 bis 5. März 2023. In dieser Zeit verzeichneten die Verantwortlichen genau 221 Einsätze in der Gigafactory Grünheide.

Grünheide: Ein Jahr Tesla – Wie das Umland in Brandenburg profitiert

Arne Christiani will sich nicht zufrieden geben. Noch nicht. Lieber verweist der Bürgermeister von Grünheide auf laufende Infrastrukturprojekte und falsche Vorstellungen. „Grünheide wird kein zweites Wolfsburg, das ist illusorisch“, betont das parteilose Gemeindeoberhaupt. Rund 250 Tesla-Mitarbeiter wohnten derzeit im Ort, die restlichen Gewerbeflächen im Güterverkehrszentrum sind längst vergeben. Darüber hinaus ist das Wachstum der Kommune jedoch begrenzt. Christiani sagt, es könne noch Wohnraum für 2300 Menschen in seiner Gemeinde geschaffen werden. Dann sei Schluss. Wachsen müssten dann andere Kommunen.

„Hire and fire“ in Brandenburg: Wie sich Ex‑Mitarbeiter vor Gericht gegen Tesla wehren

Seit einem Jahr produziert Tesla in Brandenburg Elektroautos. 10.000 Menschen arbeiten inzwischen in der Gigafactory in Grünheide, die nächste Ausbaustufe ist schon beantragt. Beim Arbeitsschutz und dem Umgang mit Mitarbeitern ist es aber zum Teil noch ein langer Weg bis zu deutschen Standards. Vor dem Arbeitsgericht gibt es Einblicke in die Zustände in Grünheide.

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So viel verdient man bei Tesla in Grünheide bei Berlin

Anlagenbediener, Lackierer, Gabelstaplerfahrer: Der Automobilhersteller Tesla sucht weiter Mitarbeiter in Grünheide für unterschiedliche Bereiche. 10.000 Beschäftigte hat das Unternehmen inzwischen angeworben. Wie gut zahlt das Unternehmen?

Tesla will Fabrik in Grünheide deutlich ausbauen

Knapp ein Jahr nach Produktionsstart der Tesla-Fabrik in Brandenburg setzt sich der Elektroautobauer neue Ziele. Künftig will Tesla im Werk in Grünheide jährlich eine Million Autos herstellen. Dafür soll die Fabrik nun ausgebaut werden. Aus Potsdam gibt es Rückenwind.

Schwarzbauten und Umweltverstöße: Teslas Sündenregister in Grünheide

Beim Bau und beim Betrieb von Elon Musks Tesla-Fabrik in Grünheide kommt es immer wieder zu Zwischenfällen und Verstößen. Das Unternehmen musste bisher 19.000 Euro Bußgeld bezahlen. Ein Auszug aus dem Bausündenregister.

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Linke kritisiert Woidkes Brief an Musk - „Freibrief für Regelbrecher“

Die oppositionelle Linke-Fraktion im Brandenburger Landtag hat einen Brief von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) an den Chef des US-Elektroautobauers Tesla, Elon Musk, kritisiert. In dem Brief hatte Woidke dem Tesla-Chef Unterstützung für die noch ungelöste Versorgung mit Wasser und Strom bei einem Ausbau der Fabrik in Grünheide bei Berlin zugesichert. „Woidke überschreitet eine Grenze, wenn er Elon Musk zusichert, für alle – teils von Tesla selbst verursachten – Probleme eine Lösung im Sinne des Konzerns zu finden“, sagte Linke-Fraktionschef Sebastian Walter.

Brandenburg sichert Tesla-Chef Unterstützung wegen Werksausbau zu

Tesla will sein Deutschland-Werk in Grünheide ausbauen. Dafür ist mehr Wasser und Strom nötig. Brandenburgs Regierungschef Woidke wendet sich in dieser Sache persönlich an Tesla-Chef Musk. Sein Regierungssprecher erklärt jedoch, dass es sich dabei um „kein Versprechen“ handele.

Steinbach im Tesla-Werk in Texas: „Die optisch schönere Fabrik steht in Grünheide“

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hat im Tesla-Mutterhaus in Austin den Verantwortlichen die weitere Unterstützung der Landesregierung für die Fabrik in Grünheide zugesichert. Dort führte er mit hochrangigen Vertretern des Mutterkonzerns auch über die Zukunft der Fabrik im brandenburgischen Grünheide (Oder-Spree) Gespräche. Steinbach traf unter anderem Rohan Patel, den Leiter für Politik und Geschäftsentwicklung von Tesla, der sein wichtigster Kontaktpartner bei der erfolgreichen Ansiedlung in Brandenburg war.

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Mittenwalde: Tesla siedelt sich in Ragow an

Tesla hat einen weiteren Standort in Brandenburg. Im Gewerbepark des Mittenwalder Ortsteils Ragow (Landkreis Dahme-Spreewald) ist der Autobauer in eine riesige Halle eingezogen. Unbestätigten Angaben zufolge soll es sich dabei um ein Lagerzentrum für Karosserieteile handeln. Die Tesla-Halle ist die größte im Gewerbepark Ragow. Dem Autobauer stehen dort 4,5 Hektar zur Verfügung. Die Halle ist mehr als zwölf Meter hoch und hat 40 Laderampen für Lkw. Sie befindet sich direkt neben der Autobahn 13 an der Ausfahrt Ragow.

Brandenburgs Umweltminister lädt am 3. März zu Krisengespräch mit Tesla

Im Streit über nicht genehmigte Bauarbeiten auf dem Gelände der Tesla-Fabrik in Grünheide sucht Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) am 3. März das Gespräch mit dem US-Autobauer. Das sagte ein Sprecher des Umweltministeriums am Freitag in Potsdam. Neben Tesla wollten Vertreter des Landkreises Oder-Spree und des Wasserverbandes Strausberg-Erkner teilnehmen.

Verkehrsminister: Tesla-Ansiedlung braucht Giga-Infrastruktur

Das mit der Tesla-Ansiedlung in Grünheide erwartete Verkehrschaos ist nach Worten von Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) ausgeblieben - trotzdem sieht er Land und Region vor großen Herausforderungen beim künftigen Infrastrukturausbau. Alle Infrastrukturprojekte müssten in ihrem spezifischen Tempo umgesetzt werden. Er wolle das aber nicht als Bedrohung verstanden wissen, denn das Tesla-Umfeld profitiere an vielen Stellen von der verkehrlichen Entwicklung.

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Brandenburg baut schneller als jedes andere Bundesland Industrie-Jobs auf

Nach Jahrzehnten der Abwanderung kommt die Re-Industrialisierung Brandenburgs voran: Die Mark hat bundesweit den höchsten Anstieg der Beschäftigtenzahlen im verarbeitenden Gewerbe zu verzeichnen. Um 1,2 Prozent beziehungsweise 3000 Jobs stieg die Zahl der Produktionsarbeitsplätze 2022 gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus Zahlen des Statistischen Landesamts Berlin-Brandenburg hervor. Dabei sind vor allem die Industriearbeitsplätze für die gute Position Brandenburgs im Ländervergleich verantwortlich: Um drei Prozent stieg deren Zahl an, während im Baugewerbe ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist (-0,5 Prozent).

Tesla-Chef Musk beklagt starke Nebenwirkungen nach Booster-Impfung

Tesla-Chef Elon Musk hat sich über starke Nebenwirkungen nach seiner zweiten Covid-Booster-Impfung beklagt, die er vor einem Besuch der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide (Oder-Spree) erhalten hatte. Wie der Tesla-Chef (und Twitter-Eigentümer) am Samstag auf Twitter schrieb, habe er „schwere Nebenwirkungen“ bekommen. Musk wörtlich: „Fühlte sich über mehrere Tage an, als würde ich sterben.“ Er hoffe, keinen dauerhaften Schaden davongetragen zu haben. Dann fügt er an: „Aber ich weiß nicht“. Ein anderer Twitter-Nutzer schreibt daraufhin: „Du hast eine zweite Booster-Impfung bekommen? Ich dachte, du wärst schlauer.“ Daraufhin präzisiert der Tesla-Chef: „War notwendig, um Tesla Giga Berlin zu besuchen. Nicht meine Entscheidung.“

Wasserverband empört: Tesla „klammheimlich“ von Trinkwasser-Auflagen befreit

Die Tesla-Autofabrik in Grünheide (Oder-Spree) ist in Sachen Trinkwasser von Auflagen entlastet worden. Wie der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) bestätigte, entfällt eine Verpflichtung, wonach Tesla an den Verband Überwachungsberichte zur Verfügung stellen muss. Diese Regelung sei bereits am 8. November aufgehoben worden, der Wasserverband, habe aber erst im Januar zufällig davon erfahren, sagte die Pressesprecherin des Wasserverbands, Sandra Ponesky. „Das ist klammheimlich hinter den Kulissen entscheiden worden“, sagte Ponesky.

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Tesla: Wirtschaftsminister reagiert auf Kritik an Arbeitsbedingungen

Nachdem der US-Autobauer Tesla wegen angeblich problematischer Arbeitsbedingungen in Kritik geraten ist, erwartet Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD), dass sich die Situation vor Ort in Grünheide (Oder-Spree) verbessert. Und zwar schon deshalb, weil angesichts des leergefegten Arbeitsmarkts nur Unternehmen bestehen können, die ihren Beschäftigten ein gutes Arbeitsumfeld bieten. „Angesichts der Engpässe bei Fach- und Arbeitskräften in Brandenburg wird es im Wettbewerb um Personal nur den Unternehmen langfristig gelingen, in ausreichendem Umfang Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten, die attraktive Arbeitsbedingungen im Sinne Guter Arbeit bieten“, sagte Steinbach.

Grünheide: Bebauungsplan für Tesla-Erweiterung könnte 2024 stehen

Der US-Elektroautobauer Tesla plant die Erweiterung seines Geländes in Grünheide bei Berlin - dafür will die Gemeinde beim Bebauungsplan Tempo machen. Bürgermeister Arne Christiani (parteilos) hält eine Aufstellung des Bebauungsplans bis zum ersten Quartal 2024 für möglich. Allerdings: „Dafür müsste alles sehr gut klappen“, sagte Christiani der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit warte die Gemeinde auf Informationen der zuständigen Planungsbüros. Dann würden die Träger öffentlicher Belange einbezogen, ihre Stellungnahmen müssten dann noch ausgewertet werden.

Tesla senkt Preise deutlich für Model Y und Model 3 in Deutschland

Der US-Elektroautobauer Tesla hat Preissenkungen für seine wichtigen Modelle für den deutschen Markt bekanntgegeben. Die Preise sinken um bis zu 20 Prozent – je nach Modell-Variante und Ausstattungsmerkmalen. Neben dem populären Model 3 wird auch das in Grünheide produzierte Model Y künftig billiger zu haben sein. Wie viel sich sparen lässt, hängt stark von der Reichweite und der Ausstattungsvariante ab.

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Tesla erhält Ekelpost: Schwabe verschickt Tier-Teile – Staatsanwalt ermittelt

Bundesweit soll ein Verdächtiger mehrere Briefe verschickt haben, die tierische Organe enthielten – in einem Fall ein tierisches Auge. Ermittlungen hätten zu einem Beschuldigten in Baden-Württemberg geführt, weshalb der Fall bei der Staatsanwaltschaft Rottweil liege, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Die Briefe sollen an deutsche Niederlassungen und Mitarbeiter des US-Autobauers Tesla versandt worden sein, unter anderem an die Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree), wo der Produktionsstandort des Unternehmens liegt.

Tesla in Grünheide: Belegschaft beklagt kalte Produktionshallen und Misstrauenskultur

Unmut über das Schichtsystem, häufige Mehrarbeit am Wochenende, hohes Tempo, zu wenig Personal: Die Unternehmenskultur beim US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide (Oder-Spree) wirft aus Sicht der Gewerkschaft IG Metall zunehmend Fragen auf. „Wir haben durch Gespräche mit den Beschäftigten die Sorge, dass die Stimmung in der Belegschaft kippen könnte“, sagte Irene Schulz, Bezirksleiterin der IG Metall Berlin, Brandenburg und Sachsen, am Donnerstag. „Wir hören, dass bei den Beschäftigten der Eindruck entsteht, dass sie den Preis für das hohe Ausbau-Tempo zahlen müssen.“

MAZ

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