Bürgermeisterwahl in Magdeburg: Borris und Rösler müssen in die Stichwahl
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Von neun Kandidaten und Kandidatinnen für den Posten im Rathaus von Magdeburg sind noch zwei übrig.
© Quelle: Sebastian Willnow/dpa
Magdeburg.Nach über 20 Jahren gibt es einen Wechsel im Magdeburger Rathaus - die Entscheidung über den Chefposten muss allerdings in einer Stichwahl fallen. Keiner der angetretenen neun Männer und Frauen konnte am Sonntag die absolute Mehrheit holen, wie aus dem von der Stadt veröffentlichten vorläufigen Ergebnis hervorgeht.
Zur Stichwahl am 8. Mai treten demnach die parteilose Simone Borris und SPD-Kandidat Jens Rösler an. Borris erreichte im ersten Wahlgang 43,3 Prozent der Stimmen, Rösler kam auf 26,3 Prozent. Amtsinhaber Lutz Trümper (SPD) ist nach drei Amtszeiten nicht noch einmal angetreten.
Neun Bewerber und Bewerberinnen standen zur Wahl
Insgesamt bewarben sich neun Frauen und Männer um den Posten des Oberbürgermeisters. Unter ihnen war auch der Landtagsabgeordnete Tobias Krull (CDU), der auf 12,2 Prozent der Stimmen kam. Die weiteren Kandidaten blieben im einstelligen Bereich. Die Wahlbeteiligung lag den Angaben zufolge bei 40,3 Prozent. Wahlberechtigt waren rund 191 000 Magdeburger.
Von RND/dpa